Amöbenenzephalitis
RKI-Ratgeber
Stand: 04.12.2023
Erscheinungsdatum: 10.08.2015
Präambel
Erstveröffentlichung im Epidemiologischen Bulletin 32/2015. Letzte Aktualisierung des Abschnitts „Beratung und Spezialdiagnostik“ vom Dezember 2023 sowie des Abschnitts „Gesetzliche Grundlage“ vom Februar 2018.
Erreger
Amöbenenzephalitiden können durch taxonomisch sehr unterschiedliche Gattungen Acanthamoeba, Balamuthia und Naegleria verursacht werden. Diese werden auch unter dem Begriff "freilebende Amöben" (FLA; auch Limax-Amöben oder "Wasseramöben") zusammengefasst und so dem Erreger der klassischen Amöbiasis, Entamoeba histolytica (Verursacher der Amöbenruhr), gegenübergestellt.
Acanthamoeba-Arten sowie nahe verwandte Balamuthia mandrillaris können eine Granulomatöse Amöbenenzephalitis (GAE) verursachen. Akanthamöben sind Einzeller (Protozoen), deren aktive Form, der Trophozoit (13-23 µm Durchmesser), sich unter ständigem Gestaltwechsel und Ausbildung von Scheinfüßchen auf Oberflächen bewegt und sich unter widrigen Lebensumständen in eine sehr widerstandsfähige doppelwandige Überdauerungsform, die Zyste (ca. 15 µm) umwandeln kann. Die Trophozoiten von B. mandrillaris erscheinen eher langgestreckt und verzweigt (12-60 µm), die Zysten (6-30 µm) sind dreilagig. Während die bisher beschriebenen B. mandrillaris-Isolate genetisch sehr einheitlich erscheinen, werden bei den Akanthamöben 18 Genotypen (Sequenztypen) unterschieden. Der prädominante Genotyp bei der Akanthamöben-GAE ist T4, wobei auch die Genotypen T1, T10 und T12 als GAE-Erreger beschrieben sind.
Naegleria fowleri ist der Erreger der Primären Amöben-Meningoenzephalitis (PAM oder PAME). Bei N. fowleri werden drei morphologische Stadien beobachtet, der Trophozoit (12-25 µm), die Zyste (7-15 µm) und ein zweigeißeliges Flagellatenstadium. Verwandtschaftlich steht es bekannten begeißelten Protozoen wie den Leishmanien näher als den oben genannten Amöben.
B. mandrillaris und N. fowleri werden in die Risikogruppe (RG) 3, Akanthamöben in die RG 2 eingestuft.
Vorkommen
Akanthamöben sind weltweit verbreitete Bewohner von Erde, Schlamm sowie Gewässerrändern und -oberflächen (Kahmhaut). Sie sind insbesondere in Biofilmen (Ansammlungen von Mikroorganismen an physikalischen Übergängen, z.B. flüssig/fest), beispielsweise an der Innenwand von Wasserversorgungssystemen, zu finden. Akanthamöben sind in der unmittelbaren Umgebung des Menschen, sogar in Nasenabstrichen, regelmäßig nachweisbar, und ein mit dem Alter zunehmend hoher Anteil an serologisch positiven Gesunden (bis ca. 50%) deutet auf eine weitverbreitete immunologische Auseinandersetzung ohne Krankheitsgeschehen hin (Tanaka Y, et al. 1994). Der Nachweis von Akanthamöben ohne klinisches Begleitbild kann daher in der Regel als irrelevant angesehen werden. Balamuthia-Amöben wurden in Staub, Erde und Süßwasserseen nachgewiesen. Erste Untersuchungen deuten auf einen geringen Anteil (1-2%) an serologisch positiven Gesunden (Kiderlen AF, et al. 2009). N. fowleri ist thermophil und daher besonders in Süßgewässern und Böden der Subtropen und Tropen, aber auch in natürlich oder künstlich erwärmten Süßgewässern gemäßigter Klimazonen verbreitet. Auch bei Naegleria-Infektionen verläuft wahrscheinlich der Großteil inapparent, denn bei vielen Jugendlichen in Endemiegebieten sind spezifische Antikörper nachweisbar.
GAE und PAM sind seltene Erkrankungen, jedoch von sehr hoher Pathogenität. Weltweit sind bislang etwa 300 Fälle von GAE und etwa 250 Fälle von PAM beschrieben. Es wird von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen. Die meisten beschriebenen Fälle (>90%) verliefen letal, wobei sich die Situation mit zunehmender diagnostischer und therapeutischer Erfahrung etwas bessert.
Reservoir
Bei den Erregern der Amöbenenzephalitiden handelt es sich lediglich um fakultative Parasiten, ohne obligaten Wirt oder Reservoir-Wirt (siehe unter Vorkommen).
Infektionsweg
Für Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) durch Acanthamoeba und Balamuthia-Amöben (Trophozoiten) werden Primärinfektionen der Lunge (Einatmen von kontaminiertem Staub oder Aerosol) oder der Haut (verschmutzte Wunden) und anschließende hämatogene Verbreitung angenommen.
Naegleria-Infektionen stehen alle im Zusammenhang mit Baden, insbesondere Tauchen, in warmen (über 30°C) Süßgewässern. Dabei durchdringen diese Amöben das Riechepithel und gelangen entlang des Nervus olfactorius in das ZNS.
Für eine Infektion reicht vermutlich ein kurzer, einmaliger Kontakt. Zu berücksichtigen ist, dass alle drei Amöbengattungen unter widrigen Bedingungen Zysten bilden, welche im hohen Maße gegen Kälte und Austrocknung, aber auch gegen chemische Wirkstoffe resistent sein können.
Inkubationszeit
Naegleria-PAM: 3–7 Tage (bis zu 14 Tage).
Bei GAE aufgrund von Acanthamoeba oder Balamuthia dauert es aufgrund des eher chronischen Verlaufs in der Regel länger, unter Umständen viele Monate, bis zum Ausbruch der ersten unspezifischen Symptome.
Klinische Symptomatik
Klassifizierung nach ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme):
B60.2 | Naegleria-Infektion |
B60.2+ G05.2* | Primäre Amöben-Meningoenzephalitis |
Granulomatöse Amöbenenzephalitis (GAE): Während Akanthamöben fast ausschließlich bei Immundefizienten (z.B. AIDS-Patienten) eine GAE verursachen, vermag B. mandrillaris auch Menschen ohne erkennbaren Immundefekt zu infizieren. Im Gegensatz zu einer PAM ist der Beginn einer GAE eher schleichend. Es entwickelt sich eine subakut oder chronisch verlaufende Gehirnentzündung mit fokalen, granulären Hirnläsionen, die sich ausbreiten. Gehirnnekrosen und Ödeme sind die Folge. Akanthamöben können, anders als Naeglerien, im Gehirngewebe und im Liquor Zystenstadien ausbilden. Zu den unspezifischen Symptomen gehören Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Nackensteifigkeit, Lethargie, Gedächtnisstörungen, Krampfanfälle, Hemiparesen und Bewusstseinstrübung bis zum Koma. Meist ist der Liquordruck erhöht. Oft erscheint der Liquor hämorrhagisch und zeigt bei fortgeschrittener Erkrankung eine deutlich erhöhte Leukozytenzahl. Die Enzephalitis kann wenige Tage bis mehrere Monate dauern und endet meist letal.
Infektionen durch Akanthamöben und B. mandrillaris können sich auch durch entzündliche Prozesse an der Haut manifestieren.
Primäre Amöben-Meningoenzephalitis (PAM): Die N. fowleri-PAM tritt vorwiegend bei Kindern oder jüngeren Erwachsenen aus völliger Gesundheit heraus auf. Die Erkrankung beginnt massiv mit Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit, gefolgt von Veränderungen der Körperkontrolle und der Wahrnehmung. Es kommt zu einer raschen Progredienz unter dem Bild einer pyogenen und hämorrhagisch nekrotisierenden Meningoenzephalitis. Die Patienten werden komatös und sterben meist innerhalb einer Woche, ohne dass neurologische Herdsymptome auffällig wurden. Bisher ist nur in wenigen Fällen dokumentiert, dass eine PAM aufgrund frühzeitiger therapeutischer Intervention überlebt wurde.
Insbesondere von Akanthamöben ist bekannt, dass sie eine große Vielfalt an Bakterien und Viren, davon manche mit eigenem Pathogenitätspotenzial, beherbergen können, die als Endozytobionten zusammengefasst werden.
Dauer der Ansteckungsfähigkeit
Mit Ausnahme von zwei Transplantationsunfällen in den USA (2009, 2010), bei denen insgesamt drei Organempfänger und beide Spender an Balamuthia-GAE starben, ist eine Übertragung von GAE oder PAM von Mensch zu Mensch nicht nachgewiesen worden (CDC-MMWR 2010).
Diagnostik
1. Differenzialdiagnostik
Bei der GAE müssen perakut verlaufende Enzephalitiden anderer Genesen in Betracht gezogen werden. Eine PAM muss von anderen pyogenen Meningoenzephalitiden abgegrenzt werden. Gehirntumore oder Abszesse verursachen ähnliche Symptome. Insbesondere zu Beginn der Symptomatik ist die Naegleriose kaum von einer bakteriellen oder viralen Meningoenzephalitis zu unterscheiden. Grundsätzlich sollte eine Amöbenenzephalitis bei jeder Meningoenzephalitis, bei der kein Bakteriennachweis erbracht werden kann, in Betracht gezogen werden.
2. Labordiagnostik
Gewinnung des Untersuchungsmaterials
Im Verdachtsfall einer GAE werden primär Biopsate (Hirn, Haut) sowie Liquor und Serum untersucht. Im Verdachtsfall einer PAM stehen die Untersuchung des Liquors, sowie der histologische Nachweis im Hirngewebe, vor allem aus dem Bulbus olfactorius (Riechkolben) im Vordergrund. Wird ein Lebendnachweis der Erreger gefordert, so sollte das Material weder gefroren noch gekühlt, aber mit einigen Tropfen sterilem Wasser oder physiologischer Kochsalzlösung feucht gehalten werden.
Diagnostische Methoden
Bei der PAM ist der direkte Erregernachweis mittels Mikroskopie (Nachweis von schnell beweglichen N. fowleri im Liquor), in gefärbten Präparaten oder nach kultureller Anzucht zielführend. Die kulturelle Methode ist sensitiv und hat den Vorteil, gleichzeitig die anderen in Frage kommenden Erreger aus der Gruppe der freilebenden Amöben detektieren zu können. Dadurch wird zudem die Entdeckung von Endozytobionten möglich. In Speziallaboratorien werden gattungsspezifische immunhistologische und PCR-Verfahren eingesetzt. Die hochsensitive real-time PCR steht auch als Multiplex-PCR für den simultanen Nachweis von Akanthamöben, N. fowleri und B. mandrillaris zur Verfügung.
Die klinische Diagnose einer GAE ist problematisch, weil die Symptome sehr unspezifisch sind und zu einer initialen Fehltherapie führen können. Auch zeigen die neuropathologischen Erscheinungen zum Zeitpunkt der Einweisung, dass sich der Erreger bereits im ZNS befindet und gravierende, oft multifokale Gewebezerstörung verursacht hat. Lange wurde eine Amöbenenzephalitis erst post mortem in Hirnbiopsien durch Nachweis der Trophozoiten und Zysten nach Hämatoxylin/Eosin-Färbung oder immunhistochemisch erkannt. Inzwischen ermöglichen CT und MRT bereits in frühen Krankheitsstadien ein klares Bild von den Veränderungen im ZNS. Von bildgebenden Verfahren geleitete Punktionen liefern aussagefähige Biopsate aus der unmittelbaren Umgebung der Infektionsherde (nekrotische Bereiche sollten gemieden werden), welche histologisch und molekulargenetisch (gattungsspezifische PCR) analysiert werden können und zu einer eindeutigen Diagnose führen. Die gleichen Nachweisverfahren können auch bei disseminierender Infektion, zum Beispiel an Hautproben durchgeführt werden. Die Untersuchung von Liquor oder Blut führt hingegen nicht zu einer sicheren Diagnose.
Therapie
Die verfügbaren Therapiehinweise bei GAE basieren auf In-vitro-Versuchen und ersten positiven Erfahrungsberichten. Obwohl Balamuthia-GAE meist letal verläuft, konnten einige Patienten erfolgreich mit einer Kombination aus Flucytosin, Pentamidin, Fluconazol und Sulfadiazin zusammen mit entweder Azithromycin oder Clarithromycin, auch in Kombination mit chirurgischer Resektion der ZNS-Läsion(en), therapiert werden. Ebenfalls konnten einige Patienten mit einer Acanthamoeba-GAE erfolgreich mit einer Kombination aus Pentamidin, Sulfadiazin, Flucytosin und entweder Fluconazol oder Itraconazol therapiert werden. Erfahrungsgemäß muss die medikamentöse Behandlung der Balamuthia-GAE über mehrere Jahre erfolgen.
Eine disseminierte kutane Akanthamöbiasis konnte bei einem AIDS-Patienten erfolgreich mit Pentamidin (i.v.) und topisch mit Chlorhexidin und Ketoconazol-Salbe behandelt werden, gefolgt von Itraconazol (p.o.), Voriconazol und Amphotericin B/Lipid-Komplex.
Eine PAM ist nicht sicher kausal therapierbar. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA empfehlen eine hochdosierte systemische und intrathekale Gabe von Amphotericin B. Kombinationen mit Miconazol, Rifampicin und Miltefosin (p.o.) sowie mit Dexamethason, Fluconazol und Chloramphenicol (systemisch und intrathekal) können versucht werden (CDC Medical Letters). Aufgrund des fulminanten Verlaufes von PAM ist eine rechtzeitige und damit effiziente Therapie bisher nur äußerst selten gelungen.
Infektionsschutz und Hygiene
1. Präventive Maßnahmen
Eine PAM kann durch das Unterlassen von Baden in ungechlorten, beziehungsweise unzureichend gechlorten, warmen Gewässern weitestgehend vermieden werden. Bei jeder Art von ungechlortem Süßwasser ab einer Temperatur von über 30°C sollte mit einer Naeglerien-Belastung gerechnet werden. Dies bedeutet weder, dass diese Gewässer immer Naeglerien enthalten, noch dass kältere Gewässer grundsätzlich Naeglerien-frei sind, jedoch ist N. fowleri thermophil und vermehrt sich bei Temperaturen über 30°C (bis 45°C!) besonders gut. Als Risikofaktor für eine Infektion mit N. fowleri gilt insbesondere, wenn Wasser beim Untertauchen des Kopfes oder beim Plantschen in solchen Gewässern in die Nase gelangt. In diesem Zusammenhang erwähnen u.a. die CDC eine mögliche Gefahr durch Nasenreinigung mit kontaminiertem Wasser.
Bei der GAE ist eine Vermeidung der Infektion schwierig, da zumindest Akanthamöben in geringer Dichte in praktisch allen Gewässern (auch in Salzwasser) und auch in der Luft vorkommen. Patienten mit Immundefizienz sollte vom Baden in ungechlorten und insbesondere stehenden Gewässern abgeraten werden. Darüber hinaus sollten immundefiziente Patienten mit Läsionen an der Haut keine Gartenarbeit betreiben oder zumindest die betroffenen Hautpartien zuverlässig schützen.
2. Maßnahmen für Patienten und Kontaktpersonen
Das Untersuchungsmaterial von PAM-Patienten muss als hochinfektiös eingestuft werden und sollte nur von speziell geschultem Laborpersonal bearbeitet werden. Bei begründeten Verdachtsfällen und bei gezieltem Arbeiten z.B. mit Erregerkulturen sind die Richtlinien für Arbeiten der Risikogruppe 3 einzuhalten (BAuA Technische Regeln für Biologische Arbeitsstoffe TRBA 100). Der Probenversand erfolgt als 'BIOLOGISCHER STOFF, KATEGORIE B' (UN-Nr. 3373) gemäß ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) nach der UN-Verpackungsanweisung P 650.
Bei der GAE gilt zu beachten, dass es sich um eine chronisch verlaufende Infektion handelt, die häufig - unabhängig von Therapiemaßnahmen - parallel zum Immunstatus des jeweiligen Patienten abklingen und wiederaufflammen kann. Bei begründetem Verdacht auf eine Akanthamöben-GAE sind die Richtlinien für Arbeiten der RG 2, bei begründetem Verdacht auf eine Balamuthia-GAE die der RG 3 einzuhalten.
3. Umgang mit Kontaktpersonen
Hier sind keine Maßnahmen notwendig, da eine Übertragung von GAE oder PAM von Mensch zu Mensch bisher nicht nachgewiesen worden ist.
4. Maßnahmen bei Ausbrüchen
Bisher sind keine Ausbrüche bekannt.
Gesetzliche Grundlage
Meldepflicht
In Deutschland besteht keine krankheits- oder erregerspezifische Meldepflicht gemäß IfSG.
Übermittlung
entfällt
Weitergehende Mitteilungspflichten
Es bestehen ergänzende Verordnungen in Sachsen und Thüringen.
Beratung und Spezialdiagnostik
Das Robert Koch-Institut führt keine individuelle medizinische Beratung zu Klinik, Therapie oder Impfungen durch. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ärzte oder Kliniken in Ihrer Nähe, bei denen möglichst eine Spezialisierung für Infektionskrankheiten besteht.
Bezüglich Fragen zu Infektionsschutz und -prävention, kontaktieren Sie bitte Ihr zuständiges Gesundheitsamt (https://tools.rki.de/plztool/).
Beratung und Spezialdiagnostik in Deutschland
Robert Koch-Institut
Abteilung für Infektionskrankheiten
Fachgebiet 16 - für Erreger von Pilz- und Parasiteninfektionen und Mykobakteriosen
Nordufer 20, 13353 Berlin
Ansprechpartner: Dr. Anton Aebischer
Tel.: 030 18754 2771
E-Mail: Kontaktformular
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
Labor für Med. Parasitologie und Zellkultur Abteilung XXI (Med. Mikrobiologie), Außenstelle Rheinkaserne
Andernacherstr. 100, 56070 Koblenz
Ansprechpartner: Prof. Dr. rer. nat. Patrick L. Scheid
Telefon: 0261-896-77270
E-Mail:
patrickscheid@bundeswehr.org
Beratung und Spezialdiagnostik in Österreich
Medizinische Universität Wien
Institut für Spezifische Prophylaxe, Infektiologie und Immunologie
Abteilung Molekulare Parasitologie
Kinderspitalstraße 15, 1090 Wien, Österreich
Ansprechpartner: PD Dr. Julia Walochnik
Tel.: +43 40160 38240
E-Mail:
julia.walochnik@meduniwien.ac.at
Beratung und Spezialdiagnostik in der Schweiz
Universität Bern
Institut für Infektionskrankheiten
Friedbühlstrasse 25, 3001 Bern, Schweiz
Ansprechpartner: Dr. phil. nat. Alexander Oberli
Tel: +41 31 632 09 77
E-Mail: alexander.oberli@unibe.ch
Ausgewählte Literaturquellen
- Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Patientenproben richtig versenden.
www.bgw-online.de/DE/Medien-Service/Medien-Center/Medientypen/BGW-Broschueren/BGW09-19-011-Patientenproben.html - Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA). Technische Regeln für Biologi-sche Arbeitsstoffe 100.
www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Biologische-Arbeitsstoffe/TRBA/TRBA-100.html - Centers for Disease Control and Prevention (CDC), USA. Transplant-transmitted Balamuthia mandrillaris – Arizona, 2010. MMWR Morb Mortal Wkly Rep 2010; 59(36):1182.
- Centers for Disease Control and Prevention (CDC), USA. Acanthamoeba - Granulomatous Amebic Encephalitis (GAE); Keratitis. www.cdc.gov/acanthamoeba/biology.html
- Centers for Disease Control and Prevention (CDC), USA. Balamuthia mandrillaris – Granulomatous Amebic Encephalitis (GAE). www.cdc.gov/balamuthia/biology.html
- Centers for Disease Control and Prevention (CDC), USA. DPDx – Laboratory Identification of Parasitic Diseases of Public Health Concern.
http://www.cdc.gov/dpdx/ - Centers for Disease Control and Prevention (CDC), USA. Naegleria fowleri – Primary Amebic Meningoencephalitis (PAM).
www.cdc.gov/parasites/naegleria/prevention.html - Kiderlen AF, Radam E, Tata PS. Assessment of Balamuthia mandrillaris-specific serum anti-body concentrations by flow cytometry. Parasitol Res 2009; 104:663-670
- Tanaka Y, Suguri S, Harada M, et al.: Acanthamoeba-specific human T-cell clones isolated from healthy individuals. Parasitol Res 1994; 80:549-553
- Robert Koch-Institut: Steckbriefe seltener und importierte Infektionskrankheiten 2011: 106-110