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Unfallverletzungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheetJoHM 3/2018

Unfälle stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Kinder und Jugendliche dar. In Deutschland sind Unfallverletzungen für Kinder ab einem Jahr trotz rückläufiger Sterberaten immer noch die häufigste Todesursache. Unfallverletzungen können die Gesundheit und Entwicklung erheblich und nachhaltig schädigen. Die teilweise weitreichenden Folgen von Unfallverletzungen und deren potenzielle Vermeidbarkeit unterstreichen die Bedeutung der Unfallverhütung. Die Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) erhebt in regelmäßigen Abständen Daten zu Kinderunfällen. Ergebnisse der zweiten Folgeerhebung (KiGGS Welle 2, 2014 – 2017) zeigen, dass von den 1- bis 17-Jährigen 17,4% in den letzten zwölf Monaten wegen eines Unfalls ärztlich behandelt wurden. Jungen sind signifikant häufiger von Unfallverletzungen betroffen als Mädchen (19,4% vs. 15,2%). Ältere Kinder und Jugendliche waren tendenziell häufiger betroffen als jüngere, insgesamt sind die Altersunterschiede jedoch gering. Im Vergleich zu den vorherigen beiden KiGGSWellen hat sich die Verletzungsprävalenz nicht verändert.

Erscheinungsdatum 19. September 2018 PDF (142 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

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