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GBE-Glossar

Das methodische Glossar bietet Ihnen Erklärungen zu Begriffen und Definitionen aus der Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.

Kohorte

abgeschlossene, feststehende Grundgesamtheit von Personen, für die über einen (i.a. längeren Zeitraum) das Auftreten bestimmter Ereignisse (z.B. Erkrankungen) untersucht/beobachtet wird. Typische Beispiele sind die Geburtsjahrkohorten, das sind alle in einem Kalenderjahr Geborenen und die Stichproben (s.Stichprobe) bei Kohortenstudien. Bei der Untersuchung von Morbidität und Mortalität spielen u.a. Lebensalter, Geburtsjahr und Ereignisalter eine wichtige Rolle. Diese stehen in gegenseitiger Abhängigkeit. Bei der Bewertung von Ergebnissen wird dementsprechend zwischen Alterseffekten, Kohorteneffekten und epochalen Effekten unterschieden. Entsprechend unterscheidet man Querschnitts-, Kohorten- und Zeitreihenanalysen. Bei manchen Modellrechnungen spielen künstliche Kohorten eine Rolle, hier (u.a. bei Sterbetafeln, Fertilitätsmaßen) werden Querschnittsergebnisse in Längsschnittinterpretationen umgewandelt.

Konfidenzintervall

ist der auch Vertrauensbereich genannte Bereich für eine Parameterschätzung im Rahmen eines statistischen Modells. In diesem Intervall liegt unter Berücksichtigung der Zufälligkeit des Ergebnisses der "wahre" Parameter. Je sicherer diese Aussage sein soll, d.h. je niedriger die Irrtumswahrscheinlichkeit, umso größer wird dieser Bereich. Zwei geschätzte Parameter können als signifikant (s. Signifikanz, signifikant) verschieden angesehen werden, wenn sich ihre Vertrauensbereiche nicht überschneiden, d.h. kein gemeinsamer Wert möglich ist.

Kontagiosität

Ansteckungsfähigkeit eines Krankheitserregers

Kontingenztafel

Eine Kontingenztafel ist ein Schema, das die beobachteten/gefundenen Häufigkeiten für die Ausprägungskombinationen 2'er oder auch mehrerer statistischer Variablen abbildet. Damit wird zum einen die Verteilung der entsprechenden Merkmale abgebildet, zum anderen sind die eingetragenen Werte die Grundlage für die Berechnung von statistischen Kenngrößen, aus denen u.a. Aussagen über den Zusammenhang zwischen den Merkmalen abgeleitet werden können. Die einfachste Form einer Kontingenztafel ist die Vierfeldertafel, bei der 2 Merkmale je 2 Ausprägungsmöglichkeiten haben.

kumulative Inzidenz

kurativ

heilend, auf Heilung ausgerichtet; daneben präventiv (s. Prävention, präventiv) (vorbeugend), palliativ (lindernd) und adaptiv (anpassend)

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

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