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GBE-Glossar

Das methodische Glossar bietet Ihnen Erklärungen zu Begriffen und Definitionen aus der Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.

Nachsterblichkeit

(Teil d. Säuglingssterblichkeit)

eine durch die amtliche Statistik ausgewiesene Kennziffer, die einen Teil der Säuglingssterblichkeit beschreibt und zwar die Anzahl der im Alter von 28 Tagen bis unter 1 Jahr gestorbenen Säuglinge pro 1.000 Lebendgeborene

Siehe auch Frühsterblichkeit, Spätsterblichkeit

Natalität

= Geburtlichkeit, beschreibt den natürlichen Reproduktionsprozess der Bevölkerung.Quantifiziert wird dieser durch Natalitätsmaße in Bezug auf die gesamte Bevölkerung, im Unterschied zur Fruchtbarkeit/Fertilität, die die (Lebend-)Geborenenzahl in Beziehung zur Menge der weiblichen Bevölkerung im gebärfähigen Alter setzt.

Natalitätsmaße

Die wichtigste Maßzahl für die Natalität ist die Geburtenrate (Natalitätsrate, Geburtenziffer). Diese demographische Maßzahl (s. Demografische Maßzahlen) bezieht die Anzahl der Lebendgeborenen (s. Lebendgeborenes) eines Kalenderjahres auf 1000 Personen der mittleren Bevölkerung (s. mittlere Bevölkerung). Sie eignet sich in Gegenüberstellung zur Mortalität als Bestandteil der Bilanzierung der natürlichen Bevölkerungsbewegung.

Nettoreproduktionsziffer (NRZ)

demografische Maßzahl (s. Demografische Maßzahlen), die für die zugrundegelegten Fruchtbarkeit/Fertilität- und Sterbeverhältnisse der Frauen bis zum Alter von 45 Jahren angibt, wieviele Mädchen eine Frau im Durchschnitt während ihres fertilen Lebens gebiert. Bei einer NRZ von 1 ist die einfache Reproduktion einer Bevölkerung gesichert. Alle westeuropäischen Bevölkerungen haben eine NRZ<1.

Siehe auch Fertilitätsmaße und Bruttoreproduktionsziffer (BRZ).

nosokomiale Infektion

durch den Krankenhausaufenthalt verursachte Infektion des/der Patienten/in

Nosologie

systematische Beschreibung und Lehre von den Krankheiten.

Nullhypothese

Bei einem statistischen Test wird eine "Behauptung" aufgestellt, die dann anhand des statistischen Materials geprüft werden soll. Dabei ist es aufgrund der statistischen Logik einfacher bzw. nur möglich, eine Behauptung mit einer entsprechenden Sicherheit (siehe - Signifikanz, signifikant) zu widerlegen. Deshalb wird diese Nullhypothese so formuliert, dass es Ziel ist, sie abzulehnen. (z.B. 'es gibt keinen Unterschied zwischen...' oder 'es gibt keinen Zusammenhang zwischen....').
Entsprechend dem gewählten Signifikanzniveau ist dann ein aufgrund des Testergebnisses doch vorhandener Unterschied/Zusammenhang eben kein Zufall, sondern ein inhaltlich zu interpretierendes Ergebnis.

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