Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

GBE-Glossar

Das methodische Glossar bietet Ihnen Erklärungen zu Begriffen und Definitionen aus der Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.

Therapie

gezielte Intervention in den Zustand einer Person, die der Verbesserung/(Wieder)herstellung der "normalen" physischen und psychischen Funktionen dient.

TMN-Klassifikation

wird verwendet zur Gruppierung bösartiger Tumore anhand ihrer anatomischen Ausdehnung

Todesursachen

Die Todesursachen, die auf der ärztlichen Todesursachenbescheinigung angegeben werden sollen, sind alle diejenigen Krankheiten, Krankheitszustände oder Verletzungen, die entweder den Tod zur Folge hatten oder zum Tode beitrugen und die Umstände des Unfalls oder der Gewalteinwirkung, die diese Verletzung verursachten. Unter Grundleiden versteht man die Krankheit oder Verletzung, die die Kausalkette der direkt zum Tode führenden Krankheitszustände auslöste, oder die Umstände des Unfalls oder der Gewalteinwirkung, die den tödlichen Ausgang verursachten. Todesursachen werden analog bzw. zusammen mit den Krankheiten mittels der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) klassifiziert bzw. codiert. Diese ermöglicht auch, bei Tod durch Unfall oder Gewalteinwirkung als zusätzliche Information die äussere Ursache zu klassifizieren und codieren. Die Analyse der todesursachenspezifischen Mortalität spielt bei vielen epidemiologischen Fragestellungen eine Rolle. Datengrundlage ist die amtliche Todesursachenstatistik, die allerdings jeden Sterbefall nur genau einer Todesursache zuordnet. Die Multimorbidität, die insbesondere im höheren Lebensalter eine wesentliche Rolle spielt, wird dabei nicht abgebildet, viele Gesundheitsprobleme sind hier unterrepräsentiert, z.B., weil sie oft als Begleiterkrankung auftreten.

Typen statistischer Variablen

Die Ausprägungen von zu untersuchenden Variablen/Merkmale können sehr verschiedener Art sein. Sie können echte Meßwerte oder Zählergebnisse sein, aber auch Zustände (z.B. gesund und krank), Kategorien wie Wohnorte oder Antwortvarianten bei Befragungen, usw.. Davon hängt ab, ob die Werte nur als Kategorien betrachtet werden können, die nicht einmal in einer grösser/kleiner-Beziehung zueinander stehen (diese Variablen heissen nominale oder nominal skalierte). Wenn die möglichen Werte wenigstens in eine Rangfolge gebracht werden können, z.B. "oft", "manchmal", "selten", "nie", heissen sie ordinal (skaliert). Wenn das Merkmal Werte hat, die sowohl in ihrer größer/kleiner-Relation zueinander als auch in Form von Abständen verwendbar sind, spricht man von metrisch skalierten Merkmalen. Vom Typ der Merkmale hängt u.a. ab, welche statistischen Kenngrößen sinnvoll sind und welche (Schätz- und Test-)Verfahren eingesetzt werden können.

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.