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Vom Bewegungsverhalten bis zu Mobbing – Kinder- und Jugendgesundheit im Journal of Health Monitoring

Kinder und Jgendliche - Die HBSC-Studie. Quelle: © photo by drazen zigic

Die Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) ist international und für Deutschland seit vielen Jahren die zentrale Datenquelle zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern. In Ausgabe 1/2024 des Journal of Health Monitoring werden Ergebnisse aus der aktuellen Befragung 2022 sowie die gesundheitliche Entwicklung von 2009/10 bis 2022 beleuchtet. Insgesamt sechs Beiträge decken ein breites Themenspektrum der Kinder- und Jugendgesundheit ab: von der subjektiven Gesundheit und psychosomatischen Beschwerdelast über die Gesundheitskompetenz, Mobbing, das Bewegungsverhalten und die zeitliche Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten, ein Editorial geht auf die Bedeutung der Studie ein.

Die Schlussfolgerung im Editorial der Studien-Co-Leiterin Dr. Irene Moor von der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: „Die Lehren aus den vergangenen Jahren zeigen, dass wir regelmäßig untersuchen sollten, was Heranwachsende für ein gesundes Aufwachsen brauchen und welche Herausforderungen besonderer Berücksichtigung bedürfen. Während in den 1990er- und 2000er-Jahren vor allem der Substanzkonsum besorgniserregend war, sind die Herausforderungen der heutigen Zeit in der Kinder- und Jugendgesundheit u.a. die belastete mentale Gesundheit, der Umgang mit Krisen, der Einfluss sozialer Medien, der Klimawandel sowie die steigende soziale und gesundheitliche Ungleichheit“.

Deutschland nimmt seit den 1990er-Jahren an der HBSC-Studie teil. Befragt werden bei den Erhebungswellen in etwa 5.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11, 13 und 15 Jahren, seit 2013/14 bundesweit Der HBSC-Studienverbund besteht derzeit aus sieben Standorten: neben der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sind das die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (Prof. Dr. Ludwig Bilz), die Hochschule Heidelberg (Prof. Dr. Jens Bucksch), die Hochschule Fulda (Prof. Dr. Katharina Rathmann, Prof. Dr. Kevin Dadaczynski), die Technische Universität München (Prof. Dr. Matthias Richter, Leitung), die Universität Tübingen (Prof. Dr. Gorden Sudeck) und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer).

Die Online-Zeitschrift Journal of Health Monitoring greift wichtige Public-Health-Themen auf. Herausgeber ist das Robert Koch-Institut. Das Journal of Health Monitoring erscheint vierteljährlich und wird durch Special Issues ergänzt. Jede Ausgabe hat ein Leitthema. Alle Artikel (außer Abstracts und Editorials) unterliegen einem Peer-Review-Verfahren und erscheinen in deutscher und englischer Sprache.

Stand: 04.03.2024

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