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AIDS-Fallregister (1982-2023)

Seit 1982 wurden die freiwilligen und anonymen Fallberichte der behandelnden Ärzte über AIDS-Erkrankungs- und Todesfälle in der Bundesrepublik Deutschland in einem zentralen Fallregister zusammengetragen und ausgewertet. Das AIDS-Fallregister lieferte wesentliche Daten für die Abschätzung des Ausmaßes der HIV/AIDS-Epidemie. Die besondere Qualitäten dieses Erhebungsinstrumentes ist, dass es belastbare Angaben zu Alter, Geschlecht, Region des Wohnortes sowie zum möglichen Infektionsrisiko der AIDS-Patienten liefert. Darüber hinaus werden zuverlässige Informationen über die zur Diagnose AIDS führenden Erkrankungen, zur medizinischen Betreuung und Therapie sowie andere für die infektionsepidemiologische Bewertung relevanten Angaben erhoben. Ein die Anonymität wahrender Personencode ermöglicht das Erkennen von Mehrfachmeldungen und gewährleistet die richtige Zuordnung von Todesfallmeldungen. Die Vollständigkeit der Erfassung im AIDS-Fallregister der in Deutschland aufgetretenen Fälle lag zuletzt bei weniger als 50%, daher wurde das AIDS-Fallregister 2023 eingestellt.

Aktuelle Analysen zur Häufigkeit AIDS-definierender Erkrankungen werden beispielsweise mithilfe von Daten aus den HIV-Kohorten, der HIV-1 Serokonverterstudie und ClinSurv-HIV, durchgeführt. Darüber hinaus werden weitere Möglichkeiten des Aufbaus eines Surveillance AIDS-definierender Erkrankungen derzeit geprüft.

Stand: 22.02.2024

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