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Corona-KiTa-Studie

Im Mai 2020 startete das Forschungsprojekt „Corona-KiTa“. Die Studie widmete sich der Frage der Herausforderungen und Bewältigung der Kinder­tages­betreuung (KiTa) während der Corona-Pandemie sowie der Frage, welche Rolle (KiTa-)Kinder bei der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 spielen. Am 2.11. erschien der Abschlussbericht.

Hierfür wurden im Rahmen einer Längs­schnitt­studie zur Beobachtung der schritt­weisen Öffnung der Kinder­tages­betreuung verschiedene bereits vor­liegende und neu zu ent­wickelnde Daten­quellen sowie eigene Unter­suchungen genutzt: eine Reihe vertiefter Be­fragungen von Ein­richtungen der früh­kind­lichen Bild­ung, Betreuung und Erziehung, Fach­kräfte in den Ein­richtungen, Kinder­tages­pflege­personal und Eltern, die gemeldeten Fälle von COVID-19, Daten aus weiteren Sur­veillance­systemen für akute Atem­wegs­infektionen sowie ein KiTa-Register, welches Informatio­nen zur den vor­handenen Platz- und Personal­kapazitäten ergänzte.

Die Studie untersuchte insgesamt fünf Forschungsfragen:

  1. Unter welchen Bedingungen wird die Kinder­tages­betreuung während der Corona-Pandemie angeboten?
  2. Welche Herausforderungen sind für die Kindertagespflege und die Kinder­tages­einrichtungen, das Personal und die Familien von besonderer Bedeutung?
  3. Unter welchen Bedingungen gelingt eine schrittweise, kontrollierte Öffnung?
  4. Wie hoch sind die damit einhergehenden Erkrankungs­risiken für alle Beteiligten?
  5. Welche Rolle spielt die Gestaltung der schritt­weisen Öffnung für die weitere Verbreitung von SARS-CoV-2, und welche Rolle kommt dabei Kindern zu?

Das Projekt wurde als Kooperations­projekt zwischen dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) und dem Robert Koch-Institut (RKI) umgesetzt.

Stand: 29.03.2023