Verbesserung des MMR-Impfschutzes bei Migrantenkindern in einem sozialen Brennpunkt in Deutschland
Der Kinder- und Jugendärztliche Dienst des Gesundheitsamtes Stade berichtet im Epidemiologischen Bulletin 34/2012, wie die Impfquoten bei Migrantenkindern in einem sozialen Brennpunkt deutlich und nachhaltig gesteigert werden konnten. Das Gesundheitsamt setzte dabei v.a. auf gut integrierte Migranten, die als Vertrauenspersonen Menschen ihrer kulturellen Gemeinschaft ehrenamtlich zu Hause besuchten und dazu motivierten, sich über Impfangebote zu informieren. Ergänzend wird auf das neue Webmodul "Migration und Impfen" auf den Internetseiten des RKI hingewiesen, das zahlreiche Hintergrundinformationen und Materialien zum Thema beinhaltet.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 34/2012 (PDF, 88 KB, Datei ist nicht barrierefrei)