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Berufsbedingte HIV-Infektionen in Deutschland und anerkannte Berufskrankheiten

Berufsbedingte HIV-Infektionen sind verglichen mit denen, die durch Hepatitis B und C verursacht werden, in Deutschland sehr selten. Eine zentrale Erfassung berufsbedingter HIV-Infektionen erfolgt nicht. Beruflich erworbene HIV-Infektionen können bei Versicherten in der Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit anerkannt werden. Im Epidemiologischen Bulletin 39/2014 ist eine Auswertung verschiedener Datenquellen erschienen, u.a. der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem Dachverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Die Daten zeigen einen rückläufigen Trend von Neuinfektionen etwa ab 1996 und deutlicher ab dem Jahr 2000. Ob diese Entwicklung auf den Rückgang der Infektiosität bei behandelten Patienten und die Sicherheitsmaßnahmen einschließlich HIV-PEP zurückgeführt werden kann, bleibt aber spekulativ. Zumindest ist bisher keine Neuinfektion unter HIV-PEP (PEP-Versagen) bekannt und als BK anerkannt worden.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 39/2014 (PDF, 92 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 29.09.2014

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