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Depression: Diagnose­raten im Versorgungs­kontext und epi­demio­lo­gische Befunde

Während Kostenträger in Deutschland von einem erheblichen Anstieg an Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung aufgrund depressiver Störungen seit über 15 Jahren berichten, wird in den epidemiologischen Daten jedoch kein entsprechender Anstieg der Prävalenz von Depression in der Bevölkerung beobachtet. Dennoch wurde wiederholt festgestellt, dass nur ein geringer Teil der Personen mit einer psychischen Störung auch entsprechend diagnostiziert wird. Es stellt sich daher die Frage, wie sich diese Diskrepanz erklären lässt. In repräsentativen Stichproben wurde bisher nicht untersucht, welche psychischen Störungen Menschen haben, die in der Versorgung unter der Diagnose "Depression" erfasst werden. RKI-Wissenschaftler haben daher analysiert, inwiefern Personen, die von einer Depressionsdiagnose in ärztlicher oder psychotherapeutischer Versorgung berichten, auch gemäß standardisierter Diagnostik eine Depression oder aber eine andere bzw. gar keine psychische Störung aufweisen. Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April berichten sie im Epidemiologischen Bulletin 14/2017 über die Ergebnisse.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 14/2017 (PDF, 175 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 06.04.2017

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