14. Europäische Impfwoche vom 24.-30. April 2019
Wie jedes Jahr im April ruft das Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Europäischen Impfwoche auf. In diesem Jahr findet sie vom 24.-30. April 2019 statt, berichtet das RKI im Epidemiologischen Bulletin 13/2019. Die Europäische Impfwoche bietet eine gute Gelegenheit, auf die Wichtigkeit des Impfens hinzuweisen. Jedes Kind hat das Recht, vor impfpräventablen Krankheiten geschützt zu werden. Dieses Recht zu ermöglichen, ist die Aufgabe eines jeden Elternteils. Medizinisches Fachpersonal nimmt eine wichtige Rolle im individuellen Impfentscheidungsprozess ein, da Patienten insbesondere in der Ärzteschaft eine vertraute wichtige Informationsquelle sehen. Am RKI findet anlässlich der Europäischen Impfwoche die 2. Nationale Konferenz zur "Elimination der Masern und Röteln in Deutschland" am 30. April statt. Es wird zum einen um die Qualität der Masern- und Röteln-Surveillance in Deutschland und Möglichkeiten ihrer Verbesserung gehen. Im zweiten Teil der Konferenz steht das Thema Impfungen von Menschen mit Migrationshintergrund im Fokus, insbesondere von Menschen aus anderen Ländern der Europäischen Union.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 13/2019 (PDF, 671 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)