Ergebnisse seroepidemiologischer Studien zu SARS-CoV-2 in Stichproben der Allgemeinbevölkerung und bei Blutspenderinnen und Blutspendern in Deutschland
Seroepidemiologische Studien geben Aufschluss über den Bevölkerungsanteil, der bereits eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hat und schließen dabei auch nicht erkannte Infektionen (Untererfassung) ein. Die im Epidemiologischen Bulletin 37/2021 zusammengestellten Ergebnisse zur Seroprävalenz von SARS-CoV-2 basieren auf Zufallsstichproben der erwachsenen Allgemeinbevölkerung in Deutschland und liegen für verschiedene Zeiträume der Pandemie aus 20 Studien vor. Die geringe und im Pandemieverlauf deutlich gesunkene Untererfassung in Deutschland zeigt, dass SARS-CoV-2-Infektionen gut im Meldesystem abgebildet werden.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 37/2021 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
English version: Seroepidemiological studies on SARS-CoV-2 in samples from the general population and blood donors in Germany – findings up to August 2021 (PDF, 353 KB, Datei ist nicht barrierefrei)