Erste klinische Erfahrungen über die passive Immunisierung mit monoklonalen SARS-CoV-2-spezifischen Antikörpern bei Risikopatienten und -patientinnen in der frühen Phase einer SARS-CoV-2-Infektion
In der frühen Phase einer SARS-CoV-2-Infektion stellen monoklonale Antikörper (mAb) eine innovative Therapieoption dar und werden auf Grundlage erster Zulassungs- und Anwendungsstudien aus den USA in aktuellen Stellungnahmen und Leitlinien bei Risikopatienten und -patientinnen empfohlen. Diese Studien belegen, dass mAb gut verträglich sind und bei früher Gabe zu einem signifikanten Absinken der Virusausscheidung, zur Reduktion von Krankenhausaufnahmen und Todesfällen führen können. Die im Epidemiologischen Bulletin 41/2021 veröffentlichte Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf beschreibt erste Erfahrungen und Ergebnisse bei der mAb-Behandlung von Patientinnen und Patienten mit mindestens einem Risikofaktor für einen schweren COVID-19-Verlauf.
Dieser Artikel ist online vorab am 8. September 2021 erschienen.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 41/2021 (PDF, 2 MB, Datei ist nicht barrierefrei)