Epidemiologisches Bulletin 6/2022
COVID-19-Impfung senkt das Risiko für Infektion, schwere Krankheitsverläufe und Tod
Im Mai 2021 kam es in einem Alten- und Pflegeheim in der Oberpfalz zu einem SARS-CoV-2-Ausbruch mit einer hohen Anzahl von Impfdurchbrüchen, woraufhin serologische Untersuchungen und epidemiologische Daten der Bewohnerinnen und Bewohner und dem Pflegepersonal ausgewertet wurden. Ziel dieser im Epidemiologischen Bulletin 6/2022 veröffentlichten Untersuchung war es, das Risiko von Hospitalisierung und Tod bei Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften darzustellen.
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Prävention des Eintrags von SARS-CoV-2 in Kitas: Erfahrungen aus dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Januar bis März 2021
Das Robert Koch-Institut, das Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin und das Gesundheitsamt des Bezirks Treptow-Köpenick untersuchten im Rahmen eines Amtshilfeersuchens Faktoren, die möglicherweise zum Eintrag und zur Übertragung von SARS-CoV-2 in Kitas des Berliner Bezirks im Zeitraum Januar bis März 2021 beigetragen haben. Im Epidemiologischen Bulletin 6/2022 werden Präventionsmaßnahmen und potenzielle Risikofaktoren für SARS-CoV-2-Infektionen in Kitas analysiert sowie Einzelfälle und Ausbrüche auf Grundlage der Daten des Gesundheitsamtes epidemiologisch ausgewertet. Aus den Erkenntnissen lassen sich anschließend drei Handlungsempfehlungen ableiten.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 6/2022 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)