Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Schulimpfprogramme als Lösung zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland? – Entwicklung der Impfquoten in einer hessischen Modellregion mit Schulimpfprogramm

Eine HPV-Impfung entsprechend der STIKO-Empfehlung kann nachweislich die Entstehung von Zervixkarzinomen verhindern und potenziell ebenfalls die Inzidenzen anderer HPV-bedingter Karzinome reduzieren. In Deutschland lag die bundesweite Quote für eine vollständige HPV-Impfserie mit zwei Impfstoffdosen unter 15-jährigen Mädchen Ende 2019 bei 47,2% und unter 15-jährigen Jungen bei 5,1%. Zur Steigerung der HPV-Impfquote startete 2015 im hessischen Landkreis Bergstraße ein Schulimpfprogramm, wie es in Ländern mit höheren Impfquoten durchgeführt wird. Der Beitrag im Epidemiologischen Bulletin 20/2022 analysiert anhand von Daten der RKI-Impfsurveillance den Einfluss dieses Modellprojekts auf die Impfquote und diskutiert, ob Schulimpfprogramme eine erfolgversprechende Maßnahme zur langfristig geplanten Elimination des Zervixkazinoms als Public-Health-Problem darstellen können.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 20/2022 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 19.05.2022

Zusatzinformationen

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.