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Syphilis in Deutschland in den Jahren 2020 – 2022

Die Syphilis ist eine bakterielle, durch die Spirochätenart Treponema pallidum verursachte Erkrankung, die nur beim Menschen vorkommt und sexuell, durch Blut und intrauterin von der Mutter auf das Kind übertragbar ist. Sie verläuft typischerweise in drei Stadien und kann durch Antibiotika geheilt werden, wobei wiederholte Infektionen möglich sind.

Seit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes werden neu diagnostizierte, behandlungsbedürftige Syphilis-Infektionen gemäß § 7 Abs. 3 nichtnamentlich an das Robert Koch-Institut gemeldet. Nachdem es während der COVID-19-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 gegenüber dem jeweiligen Vorjahr zu einem Rückgang der Syphilis-Meldungen gekommen war, wurden 2022 8.305 Fälle gemeldet. Mit diesem Anstieg um 23,1 % erreichte die Anzahl der Syphilis-Fälle in Deutschland somit einen neuen Höchststand und die seit 2010 zu beobachtende deutliche Zunahme der Fallzahlen setzt sich weiter fort. Im Epidemiologischen Bulletin 7/2024 werden die Meldedaten sowie die epidemiologische Entwicklung detailliert vorgestellt und diskutiert.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 7/2024 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 15.02.2024

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