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Mitarbeiteraustausch: RKI empfängt erste Delegation der Africa Centres for Disease Control and Prevention in Berlin

Im Rahmen des Austauschprogramms „Developing Global Public Health Leadership“ (DG-PHaL) zwischen den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) und dem Robert Koch-Institut (RKI) kamen sechs Africa-CDC-Delegierte im März 2023 für einen dreiwöchigen Gastaufenthalt an das RKI. Die Delegation wurde in den ersten Tagen von Dr. Abdulaziz Mohammed begleitet, welcher am Africa CDC die Division of Disease Control and Prevention leitet.

Die gastgebenden RKI-Fachgebiete begrüßen ihre Austauschgäste von den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) im März 2023 vor dem RKI-Hauptgebäude in Berlin (Quelle: RKI) Die gastgebenden RKI-Fachgebiete begrüßen ihre Austauschgäste von den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) im März 2023 vor dem RKI-Hauptgebäude in Berlin (Quelle: RKI)

Das DG-PHaL-Programm ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Austauschprogramm zwischen Africa CDC und dem RKI. Beschäftigte beider Institute erhalten durch gegenseitige Gastaufenthalte die Möglichkeit, ihre individuellen Kernkompetenzen im Bereich globaler öffentlicher Gesundheit (Global public health) auszubauen und zur Vernetzung beider Institutionen einen nachhaltigen Beitrag zu leisten. Über die dreijährige Projektlaufzeit werden bis Dezember 2024 jährlich Kohorten von bis zu zwanzig Delegierten (jeweils zehn Mitarbeitende pro Institut) bei einem mehrwöchigen Gastaufenthalt in der jeweiligen Partnerinstitution ihre technische und wissenschaftliche Expertise stärken sowie individuelle und institutionelle Netzwerke erweitern können. Das Austauschprogramm begann 2022 mit sechs RKI-Delegierten, die für einen vierwöchigen Aufenthalt an das Africa CDC in Addis Abeba nach Äthiopien reisten.

Die Africa-CDC-Delegierten wurden vom damaligen RKI-Vizepräsidenten Prof. Lars Schaade bei einem Willkommensempfang begrüßt, bevor sie ihre Hospitation in den gastgebenden Fachgebieten aufnahmen. In zahlreichen Treffen mit RKI-Mitarbeitenden tauschten sie Erfahrungen und Wissen aus, besprachen aktuelle Projekte und erörterten gemeinsam Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen. Auch als Vortragsrednerinnen und -redner waren sie sehr gefragt. Der Aufenthalt beinhaltete ebenso einen Besuch des RKI-Lagezentrums und des Hochsicherheitslabors des RKI (S4-Labor).

Die Gäste von den Africa CDC bekamen zudem einen Einblick in die Rolle anderer wichtiger nationaler (und internationaler) Akteure auf dem Gebiet der (globalen) öffentlichen Gesundheit: Bei einem Besuch im Bundesministerium für Gesundheit erfuhren sie mehr über das deutsche Gesundheitssystem, die Rolle des Ministeriums und das Engagement Deutschlands im Bereich globaler öffentlicher Gesundheit. Die Gäste unternahmen eine ganztägige Exkursion zur Charité und beteiligten sich am Global Health Dialogue „What can we do better together in our responses to infectious disease challenges?“, bei dem sie selbst vortrugen und sich mit anderen Expertinnen und Experten im Bereich öffentliche Gesundheit austauschten. Im WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence nahm die Delegation der Africa CDC am Tag der offenen Tür teil sowie an der Vortragsreihe „Complexity of Pandemics“ zum transdisziplinären Charakter von Pandemievorhersage, -prävention, -vorbereitung und -management.

Stand: 28.04.2023

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