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RKI führt zweiten Präsenzworkshop zu angewandten Public-Health-Forschungsmethoden in Namibia durch

Das CARe-Projekt (Capacity Building in Applied Public Health Research in GHPP-Partnerländern) setzt sein berufsbegleitendes Schulungsprogramm zu angewandten Public-Health-Forschungsmethoden mit seinem zweiten Präsenzworkshop fort. Der Workshop fand vom 10. Juni bis 14. Juni 2024 in Windhoek, Namibia, statt, sieben Monate nach dem ersten Präsenzworkshop des Schulungsprogramms.

Teilnehmende beim zweiten Präsenzworkshop für angewandte Public-Health-Forschungsmethoden vom 10. Juni bis 14. Juni 2024 in Namibia. Quelle: Jayson TumbaliTeilnehmende beim zweiten Präsenzworkshop für angewandte Public-Health-Forschungsmethoden vom 10. Juni bis 14. Juni 2024 in Namibia. Quelle: Jayson Tumbali

26 Public-Health-Expertinnen und -Experten aus 10 afrikanischen Ländern nahmen an dem einwöchigen Workshop teil. Der Workshop behandelte folgende Themen: (1) quantitative und qualitative Studiendesigns, (2) Sampling, (3) Entwicklung von Forschungsinstrumenten (4) Datenerhebung und (5) Forschungsethik. Als Teil des Workshops präsentierten die Teilnehmenden  ihre eigene Arbeit sowie Forschungspläne.  Die Woche umfasste auch soziale Aktivitäten und einen Nachmittag zur Teambildung, um die Vernetzung der Teilnehmer untereinander zu fördern.

Der Workshop war von lebhafter Interaktion und Diskussion geprägt. Solche Lern- und Austauschformate scheinen im internationalen und afrikanischen Kontext sehr geschätzt werden. Dies lässt auf einen großen Bedarf für Austausch zwischen Wissenschaftler/innen des globalen Südens schließen.

Der Workshop war die zweite Präsenzveranstaltung im Rahmen des CARe-Projekts, einem Global Health Protection Programme (GHPP) Phase 2 Projektes zum Aufbau von Kapazitäten in der Gesundheitsforschung.

Das CARe-Schulungsprogramm ist ein Kernbestandteil des CARe Projektes und besteht aus Online und Präsenzmodulen. Es richtet sich an nationale Gesundheitsinstitute und/oder Gesundheitsministerien sowie andere Partner in den afrikanischen GHPP-Partnerländern. Die Teilnehmenden haben verschiedene berufliche Hintergründe: Viele arbeiten in afrikanischen Partnerinstitutionen des RKI (beispielsweise in GHPP-Projekten), andere in nationalen Public-Health-Institutionen, und 10 Teilnehmende wurden durch das Ministerium für Gesundheit und Soziale Dienste in Namibia für die Teilnahme am Training nominiert.

Axel Tibinyane, Direktor der Behörde für Atomenergie und Strahlenschutz im Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste, gibt einen Beitrag zum Workshop in Windhoek. Quelle: Jayson TumbaliAxel Tibinyane, Direktor der Behörde für Atomenergie und Strahlenschutz im Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste, gibt einen Beitrag zum Workshop in Windhoek. Quelle: Jayson Tumbali

Das Schulungsprogramm läuft von Oktober 2023 bis Dezember 2025. Die finanzielle Förderung dieses Projekts erfolgt durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Stand: 17.07.2024

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