Die „WHO HUB Stabs­stelle“ am Zent­rum für Inter­natio­nal­en Gesundheitsschutz (ZIG) koordiniert gemeinsame Projekte mit dem WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence, der seine Arbeit im September 2021 aufnahm. Die Zusammenarbeit orientiert sich an einem zweijährigen Arbeitsplan mit vier Projekten, die nun auf der RKI-Webseite dargestellt sind. Die Sitzung des gemeinsamen Lenkungsgremiums fand im Juli 2023 statt.

mehr

Côte d’Ivoire hat sich seit den frühen 2000er-Jahren durch ver­schie­dene For­schungs­projekte zu einem Schwerpunktland der Bemühungen des RKI um den globalen Gesundheitsschutz entwickelt. Im Juni 2023 fanden drei wichtige Meilensteine in der Zusammenarbeit statt, unter anderem die Eröffnung eines Lehr- und Forschungslabor für molekulare Diagnostik und Genomsequenzierung.

mehr

Anfang Juli 2023 trafen sich Mit­ar­bei­ter­innen und Mit­ar­bei­ter des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), des Nigeria Centre for Disease Control and Prevention (NCDC), des nigerianischen „National Veterinary Research Institute“ (NVRI) und des Zentrums für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) für den offiziellen Startschuss des COPE-Projektes in Abuja. COPE steht für „Community-based One Health Participatory and Empowerment Strategy“.

mehr

Am 18. Juli 2023 haben die Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC), die WHO und das RKI eine Zusammenarbeit zur Gesundheitssicherheit in Afrika vereinbart („Health Security Partnership to Strengthen Disease Surveillance and Epidemic Intelligence in Africa“). Das Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) am RKI wird die Partnerschaft umsetzen unter der Leitung des WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence, der ebenfalls in Berlin beheimatet ist und eng mit dem RKI kooperiert. Das ZIG wird sich auf Aspekte der molekularen Diagnostik und der epidemiologischen Lageeinschätzung konzentrieren.

mehr

Vom 8. bis 12. Mai 2023 führten das WHO-Re­gio­nal­bü­ro für Europa, dessen „Health E­mer­gen­cies Balkan Hub“ und das WHO-Länderbüro des Kosovo ein „Health Security Capacity Assessment“ (HSCA) im Kosovo durch. 15 Expertinnen und Experten aus acht Ländern, darunter auch zwei Teilnehmende des RKI, werteten die für ihren jeweiligen Bereich vorgelegte Selbstbewertung aus und nahmen an Vor-Ort-Besuchen und Treffen teil, die vom Gastgeberland organisiert wurden.

mehr

Das Global Health Protection Programme (GHPP) wurde 2016 als strategisches Puzzleteil der internationalen Zusammenarbeit durch das Bundesministerium für Gesundheit initiiert. Die zweite Programmphase begann im Januar 2023 mit rund 40 neuen Projekten, darunter 25 vom RKI betreute Projekte. Die Geschäftsstelle des GHPP in der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat die neue Webseite des Programms veröffentlicht.

mehr

Am 3. und 4. Mai 2023 verwandelte sich die RKI-Liegenschaft Seestraße in Berlin-Wedding teilweise in ein simuliertes Nothilfeszenario. Dies war der Start der „Interregional Field Exercise“ (IFX) – einer interregionalen Feldsimulationsübung für mobile Diagnostiklabore für den schnellen Feldeinsatz, sogenannte Rapid Response Mobile Laboratories (RRML) als Teil des globalen GOARN-Netzwerks der WHO (Global Outbreak Alert and Response Network).

mehr

Das Fachgebiet ZIG 3 richtete am 30. und 31. März 2023 das jährliche Strategietreffen der EURO-Gruppe in der „Emergency Medical Teams“-Initiative der WHO aus. 67 Vertreterinnen und Vertreter aus 25 Ländern reisten für strategische und strukturelle Diskussionen nach Berlin. Zudem tauschten sie Erfahrungen aus vorangegangenen Einsätzen und europaspezifische Anliegen aus.

mehr

Am 21. und 22. März 2023 fand am RKI der offizielle Auftakt-Workshop für das Projekt „Bewertung und Erhöhung der Impfbereitschaft in Subsahara-Afrika“ statt. Hauptziel war es, gemeinsam den Projektplan auszuarbeiten und den Projektpartnern eine Plattform zum Austauschen und Vernetzen zu bieten.

mehr

Im Aus­tausch­pro­gramm „Developing Global Public Health Leadership“ (DG-PHaL) zwischen den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) und dem RKI kamen im März 2023 sechs Africa-CDC-Delegierte für einen dreiwöchigen Gastaufenthalt an das RKI. In zahlreichen Treffen mit RKI-Mitarbeitenden tauschten sie Erfahrungen und Wissen aus, besprachen aktuelle Projekte und erörterten gemeinsam Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen.

mehr

Mehrere RKI-Fachgebiete empfingen Ende Februar 2023 eine Public-Health-Delegation aus Madagaskar zu einem zweitägigen Planungs- und Kooperationsworkshop in Berlin. Ziel eines gemeinsamen Projekts ist es, das öffentliche Gesundheitssystem von Madagaskar und dessen Kapazitäten zur Erkennung und Überwachung der wichtigsten vektorübertragenen Krankheiten in einem One-Health-Ansatz zu analysieren.

mehr

Nach seiner Gründung im Januar 2019 war das Zentrum für In­ter­nationalen Gesundheitsschutz (ZIG) bald mit der COVID-19-Pandemie konfrontiert. Im Januar 2023 trafen sich die Mitglieder des wis­sen­schaft­li­chen ZIG-Beirates erstmals persönlich in Berlin. Darunter war auch der Vorsitzende Peter Piot, ehemaliger Direktor der London School of Hygiene and Tropical Medicine sowie Mitentdecker des Ebola-Virus im Jahr 1976.

mehr

Das RKI nimmt bei der Um­setz­ung des Global Health Protection Programme (GHPP) des Bun­des­mi­nis­ter­iums für Gesundheit eine zentrale Rolle ein. In der zweiten Programmphase, die im Januar 2023 begann, führt das RKI insgesamt 25 Projekte durch. Die Koordination im RKI übernimmt erneut das Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG).

mehr