Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Optimierte Datenbasis für Public Mental Health: Daten-Linkage-Studie zur Aufklärung von Diskrepanzen zwischen Befragungs- und Routinedaten (OptDatPMH)

Zur Beschreibung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung werden sowohl Befragungsangaben als auch Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung herangezogen.

Ergebnisse aus beiden Datenquellen zeigen jedoch oftmals und insbesondere hinsichtlich der Häufigkeit psychischer Störungen große Unterschiede, was die Ableitung von Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis erschwert. Ziel der Studie ist es, die Datengrundlage für Public Mental Health zu verbessern, indem Ursachen für Ergebnisunterschiede (z.B. die unterschiedliche Teilnahmebereitschaft, Arzt-Patienten-Kommunikation, Stigmatisierung) aufgedeckt und Gegenmaßnahmen abgeleitet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen für eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von Versicherten Informationen zum Gesundheitszustand und zu weiteren Merkmalen sowohl im Rahmen einer Befragung als auch in Kassendaten ermittelt und auf Personen-Ebene verglichen werden. Ausgehend von den vollständigen Routinedaten zur Stichprobe sollen Unterschiede zwischen Befragungsteilnehmenden und Nicht-Teilnehmenden umfassend analysiert werden. Die Ergebnisse der Studie erlauben es, die Aussagekraft und Belastbarkeit beider Datenquellen besser einzuschätzen. Befunde zu Arzt-Patienten-Kommunikation und Stigmatisierung können auf Handlungsbedarfe hindeuten und Ansätze für ihre Verbesserung aufzeigen. Darüber hinaus können die Ergebnisse in den Aufbau und die Optimierung einer nationalen Mental Health Surveillance am Robert Koch-Institut einfließen. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem aQua - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH (Dr. Thomas Grobe), der BARMER Krankenkasse (Dr. Ursula Marschall) und dem Robert Koch-Institut (Dr. Julia Thom, Dr. Caroline Cohrdes).

Förderung: Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses

Förderzeitraum: 08/2020-07/2023

Projektverantwortung RKI: Dr. Julia Thom

Projektmitarbeit RKI: Felicitas Vogelgesang, Dr. Roma Thamm (FG 25)

Kontakt: E-Mail

Stand: 07.05.2021

Zusatzinformationen

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.