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Meldungen

Stärkung der globalen Gesundheit: neues Promotions­programm (18.6.2024)

Kooperationspartner des neuen interdisziplinären Global Health Promotionsprogramms in Berlin. Quelle: Charité, RKIDie globale Gesundheit hat in den vergangenen Jahren an gesell­schaft­licher und politischer Bedeutung gewonnen. Das Robert Koch-Institut ist als nationales Public Health Institut ein inter­nationaler Netz­werk­­knoten des Gesund­­heits­­schutzes, mit eigener inter­nationaler Abteilung – dem Zentrum für Internationalen Gesund­heits­­schutz. Das RKI ist Kooperations­­partner des neuen PhD-Programms Global Health in Berlin, das im Oktober 2024 beginnt. Bewerbungen sind von 20. Juni bis 20. August 2024 möglich. Das strukturierte, englisch­­sprachige Promotions­­programm ist eine Kooperation von sieben wissen­schaftlichen Institutionen in Berlin und Potsdam, die zur Globalen Gesundheit forschen, darunter auch das Robert Koch-Institut.

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Zahl des Monats:
208.700 Menschen erkrankten 2020 in Deutschland an hellem Hautkrebs (1.7.2024)

Eine Person, deren Schulter mit einer Hautlupe auf Hautkrebs untersucht wird. Quelle: stock.adobe.com/ATRPhotoIm Jahr 2020 erkrankten 96.400 Frauen und 112.300 Männer in Deutschland an einer nicht-melanotischen Form von Hautkrebs. Heller oder auch weißer Hautkrebs ist die Bezeichnung für Hauttumoren, die vom schwarzen Hautkrebs (Melanom) abzugrenzen sind. Etwa drei Viertel der nicht-melanotischen Krebserkrankungen sind Basaliome (Basalzellkarzinom). Basaliome bilden nur in Ausnahmefällen Absiedelungen (Metastasen). Der Verlauf ist selten lebensbedrohlich. Rund ein Viertel der bösartigen, nicht-melanotischen Tumoren der Haut sind Plattenepithelkarzinome. Heller Hautkrebs lässt sich meist gut behandeln, wenn er frühzeitig erkannt wird.

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Veröffentlichung der weitestgehend entschwärzten Protokolle des RKI-internen COVID-19-Krisenstabs (30.5.2024)

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Schweres-akutes-respiratorisches-Syndrom-Coronaviren-2 (SARS-CoV-2), koloriert. Quelle: RKIAufgrund des öffentlichen Inte­resses am Inhalt der COVID-19-Krisen­stabs­protokolle stellt das RKI diese weitest­gehend ohne Schwärzungen zur Ver­­fügung. Während der COVID-19-Pandemie wurden im Zuge des RKI-internen Lage- bzw. Krisen­managements Besprechungen durch­ge­führt, in denen die Lage bewertet und RKI-Aktivitäten koordiniert wurden. Zu diesen Treffen wurden Protokolle angefertigt. Als interne Arbeitsdokumente haben sie dazu gedient, den Informations­fluss und die Abstimmung innerhalb des RKI sicherzustellen.

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The Lancet Public Health: Kürzere Lebens­er­war­tung in be­nach­tei­lig­ten Regionen – Ungleich­heit hat in Deutsch­land in den letzten Jahr­zehnten zugenommen (2.5.2024)

Symbolbild für die Unterschiede im sozialen Status. Quelle: © Hyejin Kang - stock.adobe.comDass Men­schen in so­zio­­öko­­no­­misch be­­nach­­­teiligten Wohn­­­gegenden früher sterben als Menschen in wohl­habenden Gegenden, wurde bereits vielfach nach­ge­wiesen, auch für Deutsch­­land. Ein Forschungs­team unter Feder­führung des Robert Koch-Instituts (RKI) hat nun gezeigt, dass die Lebens­er­wartung zwischen Deutschlands benachteiligten und wohlhabenden Regionen heute noch weiter aus­einander­klafft als vor gut 20 Jahren – und erstmals die Todes­ursachen dahinter untersucht. An der Studie waren auch das Bundes­institut für Bevölkerungs­forschung in Wies­baden und die Medizinische Hochschule Hannover beteiligt. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachjournal The Lancet Public Health und im Bundes­gesund­heits­blatt veröffentlicht.

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Diabetes und Sozialstatus im Journal of Health Monitoring

Blutzuckermessgerät wird zum Bluttropfen auf einer Fingerkuppe geführt. Quelle: © stanias / PixabayDiabetes ist Schwer­­punkt­­thema der neuen Aus­gabe des Journal of Health Monitoring 2/2024. Damit beginnt auch eine kontinuierliche Veröffentlichung der einzelnen Beiträge in einem Quartal, bevor sie in einer Ausgabe gebündelt werden. Der erste von vier Diabetes-Beiträgen der neuen Ausgabe ist das Fact sheet "Diabetesbedingte Amputationen in Deutschland im Trend 2015 – 2022 und nach sozialräumlicher Lage".

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Stellungnahme zur Über­arbeitung der Schwär­zungen der RKI-COVID-19-Krisen­stabs­protokolle (28.3.2024)

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Schweres-akutes-respiratorisches-Syndrom-Coronaviren-2 (SARS-CoV-2), koloriert. Quelle: RKIDas In­­for­ma­tions­­freiheits­­gesetz (IFG) regelt den Zu­gang zu amt­lichen In­for­ma­ti­o­nen der Behörden des Bundes. Der An­­spruch auf Informations­­zu­gang besteht nicht, soweit gesetzliche Aus­­schluss­­gründe nach dem IFG vorliegen. Dazu gehört unter anderem der Schutz personenbezogener Daten, des geistigen Eigentums und von Betriebs- und Geschäfts­geheimnissen sowie von besonderen öffentlichen Be­lan­gen wie der inneren und öffentlichen Sicherheit sowie internationalen Be­zie­hungen. Die Protokolle des RKI-Krisen­stabs sind demgemäß vor der Heraus­gabe im April 2023 unter Anwendung dieser Vor­schriften im behördlichen Verwaltungs­verfahren geprüft und jeweils mit entsprechender Begründung teilweise unkenntlich gemacht worden.

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Stellungnahme zur aktuellen Diskussion um Protokolle (25.3.2024)

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Schweres-akutes-respiratorisches-Syndrom-Coronaviren-2 (SARS-CoV-2), koloriert. Quelle: RKIDie Kri­sen­stab-Proto­kolle sind Zu­sammen­­fassungen von Diskussionen, die innerhalb des COVID-19-Krisenstabs des RKI statt­gefunden haben. Diese Diskussionen spiegeln den offenen wissenschaftlichen Diskurs wider, in dem verschiedene Per­spek­tiven an­ge­sprochen und ab­ge­wogen werden. Einzelne Äußerungen im Rahmen solcher Diskussionen spiegeln jedoch nicht zwangsläufig die dann abgestimmte Position des RKI wider. Die Protokolle geben die Diskussionen und Ent­schei­dungen im Krisenstab zum jeweiligen Zeit­punkt und Kenntnisstand wieder.

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Entwicklung und Anzahl der PrEP-Nutzenden Ende 2023 (20.3.2024)

Blaue "PrEP" markierte Pille. Quelle: © Adobe Stock - NitoDie Anzahl der PrEP-Nut­zen­den in Deutsch­land ist im Jahr 2023 weiter gestiegen. Ende 2023 gab es schät­zungs­­weise rund 40.000 PrEP-Nutzende in Deutschland. Das hat eine aktuelle Aus­wertung im Rahmen der nationalen PrEP-Surveillance des Robert Koch-Instituts ergeben. Allerdings ist die Zahl im De­zem­ber 2023 erstmalig seit der COVID-19-Pan­demie wieder leicht rückläufig, ver­mut­lich aufgrund der Lieferengpässe beim Medikament mit den Wirkstoffen Tenofo­virdisoproxil und Emtricitabin (TDF/FTC).

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Vom Bewegungs­verhalten bis zu Mobbing – Kinder- und Jugend­gesundheit im Journal of Health Monitoring (4.3.2024)

Kinder und Jgendliche - Die HBSC-Studie. Quelle: © RKIDie Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) ist interna­tional und für Deutschland seit vielen Jahren die zentrale Datenquelle zur Ge­sund­heit von Schülerinnen und Schülern. In Ausgabe 1/2024 des Journal of Health Moni­toring werden Ergebnisse aus der aktuellen Befragung 2022 sowie die gesundheitliche Entwicklung von 2009/10 bis 2022 beleuchtet. Insge­samt sechs Bei­träge decken ein breites Themen­spektrum der Kinder- und Jugend­ge­sundheit ab: von der subjektiven Gesundheit und psycho­soma­tischen Beschwerde­last über die Gesundheitskompetenz, Mobbing, das Bewegungs­ver­halten und die zeit­liche Ent­wicklung gesundheitlicher Un­gleich­heiten, ein Editorial geht auf die Bedeutung der Studie ein.

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Unter­drückung des Immun­­sys­tems führt bei Nil­­flug­hun­den zu ver­mehr­ter Re­pli­ka­tion von Mar­bur­g­vi­ren – und er­höht die Mög­lich­keit von Spill­over-Er­eig­nis­sen, Stu­die in Nature Communi­cations (29.2.2024)

Flughunde in einer Höhle. Quelle: © Bobbie Rae Erickson, VSPB/CDCNil­flug­hunde sind ein bekanntes Tier­­reser­voir für Marbur­g­viren. Bislang ist jedoch unklar, wie die Tiere eine Marburg­virus-Infektion in ihrem Körper in Schach halten, ohne – wie Menschen – Symptome zu entwickeln. Ein inter­nationales Forscherteam hat nun erstmals gezeigt, dass für die Kontrolle der Infektion bestimmte immuno­logische Prozesse notwendig sind. Die Studie unter der Federführung des Robert Koch-Instituts und der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention wurde im Fachjournal Nature Commu­nications veröffentlicht ("Coordinated inflammatory responses dictate Marburg virus control by reservoir bats").

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Europäische MSM Internet Survey (EMIS)

Logo EMIS2024: Europäischer Internet Survey 2024 für Männer, die Sex mit Männern haben und trans Personen. Quelle: EMIS-ProjektDer Euro­päische MSM Internet Survey (EMIS) ist eine länder­über­greif­ende, mehr­sprach­ige, an­ony­me Online-Um­frage für schwule, bisexuelle und andere Männer sowie Trans-Personen, die Sex mit Männern haben (MSM). EMIS ist ein Ge­mein­schafts­­projekt aka­de­mischer, staatlicher und Community-Partner in ganz Europa, das Informationen zu sexuellen Ge­sund­heits­inter­ven­tionen für MSM liefern soll. Es wurde 2010 und 2017 mit einer Kernfinanzierung aus dem Ge­sund­heits­pro­gramm der Europäischen Union durchgeführt. Derzeit läuft eine neue Befragungsrunde.

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Replikation und Übertragung von Ebolaviren in Angola-Bull­doggen­fleder­mäusen – Publikation Nature Communications (31.1.2024)

Collage: Links Wissenschaftler mit Schutzausrüstung im S4-Labor mit Rotlicht, Rechts Fledermaus an Tüchern hängend. Quelle: RKIEbola­viren (früher: Ebola­virus Zaire) sind seit mehr als 40 Jah­ren be­kannt und zäh­len zu den töd­lichs­ten Krank­heits­er­regern welt­weit. Nach wie vor ist je­doch un­klar, wie das Vi­rus in be­stim­mten Ge­bie­ten Afrikas zir­ku­liert und wel­che Tier­ar­ten es in sich tra­gen. Ein inter­na­tio­na­les For­scher­team un­ter der Fe­der­füh­rung des Ro­bert Koch-Instituts hat nun ge­zeigt, wie sich das Ebola­virus in einer be­stimmten Fleder­maus­art ver­mehren kann. Die Er­geb­nis­se wurden im Fach­ma­ga­zin Nature Communi­cations ver­öffent­licht.

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TH Wildau und Robert Koch-Institut unter­zeichnen Ko­ope­ra­tions­ver­ein­ba­rung (24.1.2024)

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags der TH Wildau, vertreten durch die Präsidentin Prof. Ulrike Tippe, und des Robert Koch-Instituts, vertreten durch den Präsidenten Prof. Lars Schaade. Quelle: RKIAm 23. Januar 2024 un­ter­zeich­ne­ten die TH Wil­dau, ver­tre­ten durch die Präsi­den­tin Prof. Ulrike Tippe, und das Robert Koch-In­sti­tut, ver­tre­ten durch den Präsi­den­ten Prof. Lars Schaade, eine Ko­ope­ra­tions­ver­ein­barung zur Stär­kung ge­mein­sa­mer Ak­ti­vi­tä­ten, um dadurch ge­mein­sam einen Bei­trag zur Wissen­schaft und For­schung in der Re­gion und da­rü­ber hinaus zu leisten.

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Das RKI bekennt sich zu einer Kultur, die Diversität als Chance sieht (19.1.2024)

Logo: Wir zeigen Flagge für Vielfalt!Mit der Un­ter­zeich­nung der Char­ta der Viel­falt im Jahr 2017 hat sich das Ro­bert Koch-In­sti­tut zu einer Kul­tur bekannt, die Di­ver­si­tät als Chan­ce sieht. In die­sem Sin­ne setzt sich das RKI für eine För­de­rung von Di­ver­si­tät so­wohl im Ar­beits­um­feld als auch in der Public-Health-Arbeit ein.

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RKI-Präsident Schaade ins Executive Board der Internationalen Vereinigung nationaler Public Health Institute gewählt (17.1.2024)

Prof. Dr. Lars Schaade. Foto: Robert Koch-Institut/Maurice WeissRKI-Prä­si­dent Prof. Dr. med. Lars Schaade wur­de in das 14-köpfi­ge Executive Board der In­ter­na­tio­na­len Ver­eini­gung na­tio­na­ler Public Health In­sti­tu­te ge­wählt. Da­mit setzt das RKI sei­ne Mit­ar­beit im IANPHI-Lei­tungs­gre­mium fort.

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STIKO: Aktuali­sie­rung der COVID-19-Impf­empfehl­ung, Epid Bull 2/2024 (11.1.2024)

Älteres Paar mit Pflaster auf dem Arm. Quelle: AdobeStock dusanpetkovicDie STIKO ver­öf­fent­licht im Epi­de­mio­lo­gi­schen Bulletin 2/2024 ei­ne ak­tua­li­sier­te COVID-19-Impf­emp­feh­lung und die da­zu­ge­hö­ri­ge wissen­schaft­liche Be­grün­dung. Ein Groß­teil der Be­völ­ker­ung in Deutsch­land ist in­zwisch­en mehr­fach ge­gen COVID-19 ge­impft und hat ei­ne oder meh­re­re SARS-CoV-2-In­fek­tio­nen durch­ge­macht. Wei­tere Impf­ung­en sind ins­be­son­de­re für Per­so­nen mit er­höh­tem Ri­si­ko für ei­nen schwer­en COVID-19-Krank­heits­ver­lauf oder ei­nem er­höh­ten In­fektions­ri­si­ko wich­tig.

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Zahl des Monats: 19,7 Millionen (2.1.2024)

Deutschlandkarte: teilnehmende Sentinel-Praxen für ARE (akute respiratorische Erkrankungen). Quelle: RKIDie Zahl des Mo­nats Ja­nu­ar - 19,7 Mil­lio­nen - be­zeich­net die Zahl der Arzt­­be­su­che auf­grund ei­ner aku­ten res­pi­ra­to­risch­en Er­kran­kung seit Be­ginn der ak­tu­el­len Sai­son, der 40. Ka­len­der­­wo­che (An­fang Ok­to­ber) bis ein­schließ­lich 52. Ka­len­der­woche.

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