Twitter als Quelle für das Monitoring bevölkerungs­bezogener psychischer Gesund­heit? Ein Vergleich von Twitter- und Befragungs­daten während der COVID-19-Pandemie in Deutschland

Stand:  19.07.2021

In Kooperation mit Symanto AI (https://www.symanto.net/de/live-insights/mental-health-coronavirus/) werden die Häufigkeit selbst-berichteter Symptome einer Depression (z.B. Schlafprobleme, negative Stimmung) in Twitter-Nachrichten identifiziert und mit Angaben aus GEDA-19 Survey-Daten im zeitlichen Verlauf der ersten kontakteinschränkenden Maßnahmen anlässlich der COVID-19 Pandemie verglichen (Zeitraum Januar bis Juli 2020). Es handelt sich um ein Pilotprojekt zur Identifikation des Grads an Übereinstimmung zwischen Twitter und Survey-Daten, Charakteristika von Survey-Teilnehmenden und Twitter-Nutzern, sowie zum Mehrwert dieser verschiedenen Datenquellen für das Monitoring psychischer Gesundheit in Deutschland. Perspektivisch wird geprüft, inwiefern Twitter als eine mögliche Social Media Datenquelle zeitnah zu einem Stimmungsbild zu bestimmten gesundheitsrelevanten Themen und/oder in bestimmten gesellschaftlich relevanten Situation beitragen kann.

Projektverantwortung RKI: Dr. Caroline Cohrdes, Felicitas Vogelgesang

Kontakt: E-Mail