Das Robert Koch-Institut in Leichter Sprache

Was ist das Robert Koch-Institut?

Der Hauptsitz des Instituts in Berlin-Wedding.
© RKI

Das Robert Koch-Institut heißt kurz: RKI.
Das Haupt-Gebäude vom RKI ist in Berlin.

Das RKI ist eine wichtige Einrichtung in Deutschland.
Es gehört zur Bundes-Regierung.
Das RKI arbeitet für das Bundes-Ministerium für Gesundheit.
Es kümmert sich um Schutz der Gesundheit.

Das heißt:
Das RKI prüft, wie man die Menschen
vor Krankheiten schützen kann.

Was macht das RKI?

Das RKI bildet auch Chemielaboranten aus.
© RKI

Das RKI forscht über Infektions-Krankheiten.
Diese Krankheiten sind ansteckend.
Das bedeutet: Etwas kommt in den Körper hinein.
Zum Beispiel Viren oder Bakterien.

Bakterien sind winzige Lebe-Wesen.
Sie sind so klein, dass man sie nicht sehen kann.
Einige Bakterien machen Menschen krank.

Viren sind auch sehr klein.
Man kann sie mit dem Auge nicht sehen.
Sie können menschliche Zellen angreifen.
Und sich dort ein-nisten.
Zum Beispiel bei einer Grippe mit hohem Fieber.

Masern-Viren unter dem Transmissions-Elektronenmikroskop.
© RKI

Viren und manche Bakterien nennt man Krankheits-Erreger.
Es gibt auch andere Krankheits-Erreger, wie Pilze und Parasiten.
Parasiten sind zum Beispiel Flöhe und Läuse.

Das RKI forscht zum Beispiel:

  • aus was sind die Krankheits-Erreger?
  • wie kann ein Mensch einen anderen Menschen anstecken?
  • wie kann ein Tier einen Menschen anstecken?
  • wie kann man sich vor Ansteckung schützen?
Eine Zecke sitzt auf einem Blatt
© KPixMining - stock.adobe.com

Das RKI untersucht:
Was kann man tun, damit Infektions-Krankheiten verhindert werden?
Was kann man tun, wenn eine Infektions-Krankheit ausbricht?“

Das RKI macht Listen über Infektions-Krankheiten.
Darin steht zum Beispiel:

  • wo in Deutschland gibt es Infektions-Krankheiten.
  • wie viele Menschen sind erkrankt?

Woran arbeitet das RKI noch?

Das RKI untersucht auch: nicht ansteckende Krankheiten.
Zum Beispiel Krebs.

Würfel mit verschiedenen medizinischen Symbolen wie einem Stethoskop, einer Spritze, Medikamenten
© eakgrungenerd - stock.adobe.com

Das RKI macht auch Listen über nicht ansteckende Krankheiten.
Alle Bundes-Länder schicken Informationen an das RKI.
Zum Beispiel darüber:
Wie viele Menschen sind in einem Bundes-Land an Krebs erkrankt.

Das RKI will wissen:

  • wo in Deutschland sind Menschen
    an Krebs erkrankt?
  • wie viele Menschen sind erkrankt?
  • gibt es Veränderungen zu früheren Jahren?

Das RKI befragt regelmäßig
die Menschen in Deutschland.
Das RKI will zum Beispiel wissen:
Wie gesund leben die Menschen in Deutschland.

Lupe hebt Menschen aus einer Gruppe hervor - generiert mit KI
© alphaspirit - adobe.stock.com

Was wissen sie über Krankheiten
und Gefahren für die Gesundheit.
Gefahren für die Gesundheit sind zum Beispiel:
Alkohol und Rauchen.

Das RKI schreibt darüber regelmäßig Berichte.
Das RKI gibt Empfehlungen.
Das RKI berät zum Beispiel:

  • die Bundes-Regierung
  • die Behörden in den Bundes-Ländern
  • die Gesundheits-Ämter
  • alle Ärzte in Deutschland
Grafik einer Hand, die einen Stempel hält, darunter Blätter, auf denen das RKI-Logo und ein Balkendiagramm abgebildet sind.
© RKI

Empfehlungen sind zum Beispiel:

  • Was Ärzte bei Impfungen beachten müssen.
  • Wie alle Mitarbeiter im Krankenhaus aufpassen müssen:
    dass sich die Menschen nicht anstecken.

Wie arbeitet das RKI?

Das RKI hat Arbeits-Gruppen mit Fach-Leuten.
Diese Gruppen arbeiten zum Beispiel,
wenn an einem Ort eine Seuche ausbricht.
Eine Seuche bedeutet:
Viele Menschen haben dieselbe Krankheit.

Die Krankheit breitet sich schnell aus.


Die Fach-Leute untersuchen:

  • Warum ist die Seuche ausgebrochen?
  • Was kann man dagegen tun?
Grafik einer Weltkugel, die von Ärzten und Ärztinnen mit einer Lupe untersucht wird.
© Marina - stock.adobe.com

Viele Fach-Leute und Behörden schreiben gemeinsam
Seuchen-Alarm-Pläne für sehr schlimme Fälle.
In einem Seuchen-Alarm-Plan steht:
Was muss man tun,
wenn eine schlimme Seuche ausbricht.
Eine schlimme Seuche ist zum Beispiel:
eine welt-weite Corona-Seuche.
Dazu sagt man auch: Corona-Pandemie.

Was untersucht das RKI noch?

Das RKI untersucht auch:
Wie gehen die Menschen in Deutschland mit Gesundheits-Schutz um?
Das heißt zum Beispiel:
Achten sie auf ihre Gesundheit?
Und hat sich etwas im Vergleich zu früheren Jahren verändert?
Dazu fragt das RKI die Menschen in Deutschland regelmäßig.

Kamera nimmt zwei Menschen in Schutzanzügen auf.
© Bundespolizei

Zu den Aufgaben vom RKI gehört auch:
Bio-Terrorismus-Abwehr.
Das heißt:
Bio-Terroristen sind Verbrecher.
Sie wollen Menschen mit Bakterien oder Viren schaden.
Manchmal nutzen sie auch Gifte von Pflanzen.
Das RKI überprüft schnell:
haben Bio-Terroristen diese gefährlichen Sachen benutzt.

Das RKI erkennt schnell die Gefahr
und schützt die Menschen.
Das RKI informiert dazu alle Bundes-Länder
und alle Länder in der Welt.

Mit wem arbeitet das RKI?

Das RKI arbeitet auch für Einrichtungen in Europa
und auf der ganzen Welt.
Zum Beispiel für:
die Welt-Gesundheits-Organisation.

In Europa:

  • Die EU-General-Direktion für Gesundheit und Verbraucher.
  • Das Europäische Zentrum für Krankheits-Kontrolle und Prävention.

Prävention heißt: Vorbeugung.

Haben Sie Fragen?

Antworten auf häufig gestellte Fragen: Piktogramm mit Fragezeichen und Glühbirne
© RKI

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