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Antworten auf häufig gestellte Fragen zu HALT-4

Allgemeine Fragen und Fragen zum HALT-4 Studienprotokoll

Stand: 14.5.2024

Was verstehen wir unter "vollstationär" in der Langzeitpflegeeinrichtung (LTCF), wenn wir entscheiden, ob ein Bewohner für HALT in Frage kommt? Kann ein Bewohner, der erst seit dem Tag vor der Studie in der LTCF lebt, bereits als "vollstationär" in der Einrichtung lebend angesehen werden?

Vollstationär bedeutet, dass der Bewohner die Übernachtungsmöglichkeiten in der Einrichtung nutzt. Die bisherige Aufenthaltsdauer oder die voraussichtliche Dauer des Aufenthalts werden nicht berücksichtigt.

Stand: 14.05.2024

Was verstehen wir unter einem antimikrobiellen Arzneimittel?

Antimikrobielle Arzneimittel sind gleichzusetzen mit antiinfektiven Arzneimitteln. Sie werden zur Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt. Dazu gehören antibakterielle, antivirale, antimykotische und antiparasitäre Arzneimittel.

Stand: 14.05.2024

Was sind Antiinfektiva?

Antiinfektiva sind Arzneimittel, die zur Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Dazu gehören antibakterielle, antivirale, antimykotische und antiparasitäre Arzneimittel.

Stand: 14.05.2024

Fragen zum Fragebogen für Einrichtungen

Stand: 14.5.2024

Wenn sich die Datenerhebung in der Langzeitpflegeeinrichtung über zwei oder mehr aufeinanderfolgende Tage erstreckt, welcher Tag ist dann im Einrichtungsfragebogen als "Tag der Erhebung" zu erfassen?

Idealerweise sollten die Daten in jeder Langzeitpflegeeinrichtung an einem einzigen Tag erhoben werden. In LTCFs mit einer großen Anzahl von Betten kann die Datenerhebung auf zwei oder mehr aufeinanderfolgende Tage verteilt werden. Bitte betrachten Sie den ersten Tag der Datenerhebung als den Tag der Erhebung.

Stand: 14.05.2024

Im Protokoll und im Einrichtungsfragebogen wird die "Gesamtzahl der Bewohner über 85 Jahre" erwähnt. Was genau heißt das?

Bitte berücksichtigen Sie hier alle Einwohner, die 85 Jahre oder älter sind (≥ 85 Jahre).

Stand: 14.05.2024

In unserer Einrichtung gibt es keinen gesondert benannten Ausschuss für Infektionsprävention (oft Hygienekommission genannt), sondern Infektionspräventions- und -kontrollmaßnahmen (IPC)  werden routinemäßig im Rahmen der Sitzung des lokalen Managementteams besprochen. Reicht das als lokale „Hygienekommission“ aus?

Ja. Solange die Infektionspräventions- und -kontrollmaßnahmen systematisch besprochen werden und Teil einer ständigen Tagesordnung in Ihrer lokalen Einrichtung sind, ist dies angemessen. Idealerweise sollte der Hygienekommission eine benannte Hygiene-Fachkraft angehören, eine Hygiene-Krankenschwester (Hygienebeauftragte in der Pflege), die über Erfahrung in infektionspräventiven Maßnahmen verfügt.

Stand: 14.05.2024

Vor einigen Jahren hat unsere Einrichtung verschiedene Pflegeprotokolle entwickelt, die seither jedoch nicht mehr aktualisiert wurden. Reicht das als "Entwicklung eines Pflegeprotokolls" als Element der Infektionsprävention und -kontrolle aus?

Ja, das reicht aus, solange die Pflegeprotokolle lokal entwickelt wurden, d.h. auf Ihre Einrichtung zugeschnitten erstellt wurden.

Stand: 14.05.2024

In unserer Einrichtung führen wir jährlich Schulungen durch, z.B. zum Umgang mit Harnwegs- und Gefäßkathetern. Reicht dies als "schriftliches Protokoll" für diese spezifischen Themen aus?

Die Durchführung von Schulungen ist an sich nicht ausreichend. Um als "schriftliches Protokoll verfügbar" zu gelten, sollten zumindest die Schulungsunterlagen/-folien jederzeit für alle in der Pflege Beteiligten einsehbar sein.

Stand: 14.05.2024

In unserer Einrichtung führen wir jährlich Schulungen durch, z.B. zum Umgang mit Harnwegs- und Gefäßkathetern. Reicht dies als "Schulung zur Infektionsprävention und -kontrolle für das Pflegepersonal" aus?

Ja, wenn den Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird, sodass das Pflegepersonal in der Lage ist, die geschulten Schritte im Arbeitsalltag anzuwenden. Eine reine Schulung zur richtigen Technik des Einführens eines Katheters ist nicht ausreichend.

Stand: 14.05.2024

In unserer Einrichtung gibt es keine gesonderte Antibiotika-Kommission, aber die Verwendung antimikrobieller/antiinfektiver Arzneimittel (Antibiotika, Antimykotika und Virostatika) und die Verschreibung von Medikamenten werden routinemäßig im Rahmen der Sitzungen des lokalen Managementteams oder des Qualitäts-/Sicherheits-/Risikoausschusses erörtert.

Wenn in Ihrer Einrichtung eine lokale Managementteam-Sitzung stattfindet, bei der die Verwendung und Verschreibung antimikrobieller/antiinfektiver Arzneimittel (Antibiotika, Antimykotika und Virostatika) als ständiger Tagesordnungspunkt behandelt wird, kann dies als lokale Antibiotika-Kommission angesehen werden.

Stand: 14.05.2024

Fragen zum Bewohnerfragebogen

Stand: 14.5.2024

Was genau versteht man unter Harnwegskatheter?

Ein Harnwegskatheter ist jedes Schlauchsystem, das in den Körper gelegt wird, um Urin aus der Blase abzuleiten und zu sammeln, z.B. ein Dauerkatheter, ein Bauchdeckenkatheter, in der Fachsprache als suprapubischer Katheter oder Zystostomie genannt. Diese Katheter haben viele weitere Namen: Zystofix, Pufi, SDK, SPF, Blasenfistel, usw.

Stand: 14.05.2024

Sind Bewohner mit einem Harnwegskatheter als inkontinent zu betrachten?

Nach dem Studienprotokoll zu HALT-4 sind Bewohner mit einem Harnwegskatheter nicht als Harn inkontinent anzusehen. Dieses liegt darin begründet, dass der Pflegeaufwand durch das Vorhandensein eines Harnwegskatheters für die HALT-Studie als vermindert angesehen wird.

Stand: 14.05.2024

Ist ein Kondomurinal auch als Harnwegskatheter zu betrachten?

Ein Kondomurinal sollte nicht als Harnwegskatheter betrachtet werden. Externe Katheter, die den Urin nicht direkt aus der Blase ableiten (z.B. Kondomurinal), sollten nicht berücksichtigt werden.

Stand: 14.05.2024

Sind Bewohner mit einem Kondomurinal als inkontinent zu betrachten?

Da Bewohner mit einem Kondomurinal nicht als Träger eines Harnwegskatheters angesehen werden, sind sie als Harn inkontinent zu betrachten.

Stand: 14.05.2024

Ist eine Nephrostomie als Harnwegskatheter zu betrachten?

Ja, eine Nephrostomie kann als Harnwegskatheter betrachtet werden. Auch wenn sie den Urin nicht direkt aus der Blase ableitet, wie im Protokoll angegeben, wird der Urin direkt aus den Nieren abgeleitet.

Stand: 14.05.2024

Ein Assistenzarzt führt eine intermittierende Selbstkatheterisierung durch. Wird dies als Harnwegskatheter erfasst?

Nein. Die intermittierende Selbstkatheterisierung wird für die HALT-4-Studie nicht als Dauerkatheter betrachtet, da die Katheterisierung intermittierend erfolgt.

Stand: 14.05.2024

Wie gehe ich mit der Frage um, ob ein Bewohner "zeitlich oder räumlich desorientiert" ist, wenn bei ihm eine Demenz diagnostiziert wurde, er aber zum Zeitpunkt der Erhebung orientiert ist?

Diese Frage bezieht sich auf den Pflegeaufwand, der mit der Pflege des Bewohners verbunden ist. Wenn ein Bewohner zeitlich/räumlich desorientiert ist, ist ein höheres Maß an Pflege für ihn erforderlich. Wenn ein demenzkranker Bewohner also generell desorientiert ist (d.h. ein Bewohner, der unter Verwirrungszuständen leidet, insbesondere in Bezug auf Zeit, Ort oder das Erkennen von Personen, die er kennt), sollte dies als „Desorientierung“ erfasst werden. In HALT-4 zählt der Gesamtzustand des Bewohners und nicht, wie es sich zum Zeitpunkt der Datenerhebung darstellt.

Stand: 14.05.2024

Sollte eine Elastomerpumpe (Einmal-Infusionspumpe) als Gefäßkatheter betrachtet werden?

Ja, sie sollte als Gefäßkatheter betrachtet werden. Ein Gefäßkatheter ist ein Schlauchsystem, das in den Körper eingeführt wird, um Zugang zum Gefäßsystem (venös, arteriell) zu erhalten (z.B. ein peripherer intravenöser Katheter, ein Langzeit-Gefäßzugangssystem wie implantierte Ports, zentralvenöse Kathetern (ZVK) und peripher inserierte zentralvenöse Katheter (PICC) oder ein anderes intravaskuläres Zugangssystem (einschließlich arteriovenöser Fisteln wie bei Dialysepatienten).

Stand: 14.05.2024

Von einem Arzt wird eine subkutane Infusion verordnet. Wie wird diese erfasst, zählt diese als Gefäßkatheter?

Nein. Durch eine subkutane Infusion wird Flüssigkeit in das Unterhautfettgewebe (Subkutis) eingebracht. Dadurch wird kein Zugang zum Gefäßsystem geschaffen, wie es bei einem Gefäßkatheter geschieht. Eine subkutane Infusion wird in der HALT-Studie als "andere Wunde" erfasst.

Stand: 14.05.2024

Ein Bewohner hat am Tag vor der Erhebung um 20 Uhr seine letzte Dosis eines Antibiotikums und/oder ein COVID-19 Virostatikum erhalten. Sollte diese Behandlung aufgezeichnet werden?

Nein. Auch wenn die antimikrobielle/antiinfektive (antibiotische oder antivirale) Wirkung noch vorhanden ist, wurde die letzte Dosis dieser Antibiotika-/Virostatikabehandlung am Tag vor der Erhebung verabreicht. Es sollten nur antimikrobielle/antiinfektive (antibiotische oder antivirale) Arzneimittel erfasst werden, die am Tag der Erhebung verabreicht wurden oder verabreicht werden sollen.

Stand: 14.05.2024

Wie sollte die Verabreichung antimikrobieller/antiinfektiver Arzneimittel (Antibiotika/ Antimykotika/Virostatika) über eine Gastrostomie berücksichtigt werden?

Die Verabreichung von antimikrobiellen/antiinfektiven Arzneimitteln (Antibiotika/Antimykotika/Virostatika) über eine Gastrostomie sollte als orale Verabreichung betrachtet werden.

Stand: 14.05.2024

Ein Bewohner wird prophylaktisch mit Penicillin G behandelt, das einmal im Monat intramuskulär verabreicht werden soll. Sollte diese Behandlung erfasst werden, auch wenn sie nicht am Tag der Erhebung verabreicht wird?

Ja, diese antimikrobielle/antiinfektive in diesem Fall eine Antibiotika-Behandlung muss aufgezeichnet werden. Dieser Bewohner sollte als noch unter antimikrobieller/antiinfektiver in diesem Fall Antibiotika-Behandlung stehend betrachtet werden.

Stand: 14.05.2024

Ein Bewohner unterzieht sich einer Hämodialysebehandlung und erhält dreimal wöchentlich Vancomycin in der Dialyseeinheit zur Behandlung einer vermuteten Dialysekatheterinfektion. Wenn die HALT-Erhebung am Dienstag durchgeführt wird und das Vancomycin dem Bewohner am Montag, Mittwoch und Samstag verabreicht werden soll, wird dann davon ausgegangen, dass dem Bewohner ein systemisches antimikrobielles/antiinfektives Arzneimittel verschrieben wird?

Ja. Auch wenn der Bewohner am Tag der HALT-Erhebung keine Dosis des antimikrobiellen/antiinfektiven Arzneimittels (Antibiotikum/Antimykotikum/Virostatikum) erhalten soll, befindet er sich dennoch in einer verordneten regelmäßigen Behandlung, die fortgesetzt wird, und das Vancomycin sollte auf Seite 2 und 3 des Bewohnerfragebogens als verordnetes antimikrobielles/antiinfektives Arzneimittel eingetragen werden.

Stand: 14.05.2024

Einem Bewohner wurde vor Jahren aufgrund einer positiven Urinkultur (E. coli) Monuril® verschrieben. Bis zum heutigen Tag wird das Antibiotikum immer noch verabreicht. Handelt es sich dabei um eine therapeutische Behandlung?

Obwohl dieses Antibiotikum vor Jahren aufgrund einer positiven Urinkultur verschrieben wurde, gehen wir davon aus, dass es immer noch zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen verabreicht wird. Das Antibiotikum kann also als prophylaktische Behandlung betrachtet werden.

Stand: 14.05.2024

Sollte die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zu den Infektionen gezählt werden?

Nein, nicht-infektiöse Ursachen sollten immer in Betracht gezogen werden, bevor die Diagnose einer Infektion gestellt wird. Chronische Symptome wie Husten werden in der Regel nicht mit einer Infektion in Verbindung gebracht und sollten daher nicht berücksichtigt werden. Nur wenn es zu einer akuten Exazerbation (Aufflackern) der COPD kommt, können Sie anhand der neuen oder akut verschlechterten Symptome prüfen, ob sie mit einer der Infektionsdefinitionen übereinstimmen.

Stand: 14.05.2024

Wie melde ich einen positiven Rektalabstrich für Klebsiella pneumoniae (KPC)?

Ein positiver Rektalabstrich sollte in der HALT-Erhebung nicht gemeldet werden, wenn keine Anzeichen/Symptome einer Infektion vorliegen. Denn wenn es so ist, handelt es sich um eine Kolonisierung (Besiedlung). Es ist jedoch wichtig, dass alle empfohlenen präventive Maßnahmen ergriffen werden, um die Verbreitung dieses Erregers/Keims in der Einrichtung zu verhindern.

Stand: 14.05.2024

Was passiert, wenn der Arzt später am Tag kommt und eine andere Art von Infektion diagnostiziert als die in der HAI-Definition, die ich auf den Bewohner angewendet habe?

Angenommen, dass Sie zum Beispiel entschieden haben, dass der Bewohner die HAI-Definitionen für eine "sonstige Infektion der unteren Atemwege" erfüllt. Wenn der Arzt den Bewohner später an diesem Tag untersucht und bei der Otoskopie feststellt, dass der Bewohner eine Mittelohrentzündung hat, ist das völlig in Ordnung.

Wir müssen bedenken, dass bei HALT der klinische Eindruck und die Überwachungs-/Surveillancedefinition (anhand der Falldefiniton/Entscheidungsalgorithmen für nosokomiale Infektionen zwei verschiedene Dinge sind. Sie sollten nicht später an diesem Tag, nachdem der Arzt den Bewohner untersucht hat, zurückgehen und die ursprüngliche Definition, die Sie auf dem Bewohnerfragebogen angewendet haben, ändern. Sie haben die Definition für nosokomiale Infektionen auf der Grundlage der Informationen angewandt, die Ihnen zum Zeitpunkt der HALT-Erhebung vorlagen, da es sich bei HALT um eine Momentaufnahme, d.h. eine Punktprävalenzerhebung, handelt. Sie sollten nicht zu einem späteren Zeitpunkt, wenn mehr Informationen zur Verfügung stehen, zurückgehen und Ihre ursprüngliche Entscheidung rückwirkend ändern.

Stand: 14.05.2024

In den Falldefinitionen/Entscheidungsalgorithmen für Infektionen für Infektionen (Entscheidungsbaum), Seite 1 - Algorithmus für Harnwegsinfektionen - Bewohner ohne Harnwegskatheter, unter Anzeichen und Symptome, für die erste Option "① Akute Dysurie ODER akute Schmerzen/Schwellungen oder Druckschmerz der Hoden, Nebenhoden oder Prostata". Bezieht sich diese Definition nur auf männliche Bewohner?

Nein. Der erste Teil der Option ① „Akute Dysurie" (=Schmerzen beim Wasserlassen/bei der Blasenentleerung) kann sowohl auf männliche als auch auf weibliche Bewohner zutreffen. Der zweite Teil der Option ① "akute Schmerzen/Schwellungen oder Druckschmerz der Hoden, Nebenhoden oder Prostata" gilt selbstverständlich nur für männliche Bewohner.

Stand: 14.05.2024

Am Tag der HALT-Erhebung wissen wir, dass kürzlich eine Probe von einem Bewohner entnommen und an das mikrobiologische Labor geschickt wurde, und wir haben bereits ein mündliches/telefonisches Ergebnis oder ein elektronisches Ergebnis für diesen mikrobiologischen Bericht erhalten. Der endgültige schriftliche Bericht liegt uns zum Zeitpunkt der HALT-Erhebung nicht vor. Können wir die am Telefon oder über den elektronischen Bericht übermittelten Informationen verwenden?

Ja. Wenn Sie die vorläufigen mündlichen Informationen vom mikrobiologischen Labor bereits erhalten und aufgezeichnet haben, reicht dies aus.

Stand: 14.05.2024

Sollte Monuril® ein Antibiotikum als antimikrobielle/antiinfektive Behandlung in Betracht gezogen und einbezogen werden?

Ja, Monuril® ist ein Antibiotikum (Fosfomycin).

Stand: 14.05.2024

Sollte Furadantin® ein Antibiotikum als antimikrobielle/antiinfektive Behandlung in Betracht gezogen und aufgenommen werden?

Ja, Furadantin® ist ein Antibiotikum (Nitrofurantoin).

Stand: 14.05.2024

Sollte ein lokales (topisches) Antibiotikum (antimikrobielles Arzneimittel/Antiinfektivum) für Hautinfektionen in Betracht gezogen und einbezogen werden?

Nein, nur systemische antimikrobielle/antiinfektive Behandlungen müssen berücksichtigt werden. Lokale /topische Behandlungen müssen ausgeschlossen werden. Die Hautinfektion muss jedoch als Infektion gemeldet werden, wenn ihr Ursprung mit der Einrichtung in Verbindung steht und wenn sie anhand der Falldefinitionen/Entscheidungsalgorithmen für Infektionen für Infektionen (Entscheidungsbaum) bestätigt wird.

Stand: 14.05.2024

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