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Abstract zur Publikation: Datenqualität oder Unterschiede in der onkologischen Versorgung? – Berichtsstandards für Überlebenszeitanalysen mit Krebsregisterdaten. Ein Vorschlag der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V.

Nennecke A, Barnes B, Brenner H, Eberle A, Emrich K, Eisemann N, Geiss K, Hentschel S, Holleczek B, Kraywinkel K et al. (2013): Datenqualität oder Unterschiede in der onkologischen Versorgung? – Berichtsstandards für Überlebenszeitanalysen mit Krebsregisterdaten. Ein Vorschlag der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V.
Das Gesundheitswesen 75 (2): 94-98. doi: 10.1055/s-0032-1311622.

Hintergrund: Die Ergebnisse bevölkerungsbasierter Überlebenszeitanalysen von Krebspatienten sind zentrale Bewertungskriterien für die onkologische Versorgung. Ihre Nutzung und Interpretation als solche erfordert Kenntnis und Transparenz der Datengrundlage, um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden.

Methode: Die Arbeitsgruppe „Überlebenszeitanalyse“ der Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID) hat Faktoren im Bereich der Krebsregistrierung und Datenauswertung identifiziert, die bevölkerungsbezogene Überlebensraten in relevantem Ausmaß verzerren können. Im Rahmen empirischer Untersuchungen und Diskussionen der GEKID wurden einvernehmliche Empfehlungen im Sinne von Berichtsstandards für ein harmonisiertes Vorgehen entwickelt.

Ergebnisse: Wir legen eine Liste von 17 Indikatoren vor, die im Rahmen von bevölkerungsbezogenen Überlebenszeitanalysen berücksichtigt und dargestellt werden sollten.

Schlussfolgerungen: Mit den hier von der GEKID vorgestellten „Berichtsstandards für bevölkerungsbezogene Überlebenszeitanalysen bei Krebspatienten“ wird ein Vorschlag zur Datentransparenz gemacht, der wesentlich zur Bewertbarkeit der Ergebnisqualität von onkologischer Versorgung beitragen kann.

Data Quality or Differences in Oncological Care? – Standards of Reporting for Cancer Survival Analyses Based on Registry Data. A Proposal by the Association of Population-Based Cancer Registries in Germany

Background: The results of population-based cancer survival analyses are essential criteria with regard to the evaluation of oncological care. Their use and their interpretation as such require knowledge and transparency with regard to the data basis in order to avoid inadequate conclusions.

Method: The working group ‘survival analysis' of the Association of Population-Based Cancer Registries in Germany (GEKID) has identified factors within cancer registration and data evaluation which may distort population-based cancer survival analyses to a relevant degree. Recommendations in terms of standards of reporting were developed by mutual consent following empirical studies and discussions within GEKID.

Results: We provide a list of 17 indicators to be taken into account and to be presented within the scope of population-based survival analyses.

Conclusions: Referring to the “standards of reporting concerning population-based cancer survival analyses” introduced by GEKID there is a proposal on data transparency on hand, which might contribute substantially to the assessability of outcome quality in oncological care.

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